REMIRA Glossar: Fachbegriffe aus Supply Chain und Commerce
Behalten Sie den Überblick mit dem REMIRA Supply Chain Glossar!
ABC-/XYZ-Analyse
Die ABC-/XYZ-Analyse hilft bei der optimalen Bewertung und Verteilung der Waren im Lager nach ihrer Relevanz und Vorhersagegenauigkeit. Es ist eine Kombination der ABC-Analyse und der XYZ-Analyse.
Mehr erfahrenAbsatzplanung
Die Absatzplanung ist ein Bestandteil des Supply Chain Managements und umfasst die Planung von Entscheidungen und Maßnahmen zur Erreichung gesetzter Unternehmensziele in der Zukunft.
Mehr erfahrenAbsatzprognose
Die Absatzprognose (auch Absatzerwartung genannt) beschreibt die erwartete Stückzahl an verkauften Produkten oder den erwarteten Umsatz eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum. Die Absatzprognose ist wesentlicher Bestandteil der Absatzplanung.
Mehr erfahrenAPI
API (engl. application programming interface) bezeichnet eine Programmierschnittstelle. Eine API ist sozusagen ein virtueller Mittelsmann und legt fest, in welcher Form Informationen und Daten vom Anwendungsmodul entgegengenommen bzw. zurückgesendet werden.
Mehr erfahrenArtikelnummer
Eine Artikelnummer wird im Sortiment oder im Lager einmalig vergeben, was die Unverwechselbarkeit von Produkten ermöglicht und so das Auffinden die Güter im Lager oder im eigenen Sortiment vereinfacht. Die eindeutige Identifizierung von Produkten anhand von Artikelnummern sind sowohl im stationären Handel und im Onlinehandel als auch in der Logistik wichtig für eine reibungslosen Betriebsablauf.
Mehr erfahrenASIN
Die Amazon Standard Identification Number (ASIN) besteht aus 10 Buchstaben und/oder Ziffern und identifiziert einen Artikel auf der Amazon-Webseite. Jede ASIN ist nur einmal vorhanden und dient allein zur besseren Verwaltung des Amazon-Produktkatalogs. Sie ist sowohl für Käufer als auch Verkäufer sichtbar, zum Beispiel auf den Produktdetailseiten und in der URL. Für Verkäufer ist die ASIN vor allem im Listingprozess relevant.
Mehr erfahrenAuftragsabwicklung
Die Auftragsabwicklung in der Logistik beschreibt den Prozess der Erfüllung von Kundenaufträgen.
Mehr erfahrenAugmented Reality
Augmented Reality, auch als AR abgekürzt, bedeutet im Deutschen so viel wie "erweiterte Realität". Man sollte diesen Begriff allerdings nicht mit Virtual Reality (VR) verwechseln. Bei der virtuellen Realität geht es darum, komplett in die virtuelle Welt einzutauchen. Währenddessen bezieht sich Augmented Reality auf die Darstellung zusätzlicher Informationen, also um die Erweiterung der tatsächlichen Realität. Das klingt zunächst kompliziert, ist aber im Prinzip ganz einfach.
Mehr erfahrenAutomatische Disposition
Eine Software für automatische Disposition übernimmt die Disposition für Routine-Bestellvorgänge und hilft dabei, optimal in Material und Ware zu investieren, um den maximalen Ertrag für das Unternehmen zu erwirtschaften. So kann sich der Disponent auf entscheidungsrelevante und strategische Aufgaben konzentrieren.
Mehr erfahrenAutomatisches Kleinteilelager (AKL)
In einem automatischen Kleinteilelager (kurz: AKL) werden verschiedene Artikel platzsparend und effizient in Behältern oder Kartons unter Nutzung der vollen Raumhöhe gelagert. Alle Ein- und Auslagerungen werden dabei u.a. von Regalbediengeräten automatisch ausgeführt.
Mehr erfahrenAutoStore
AutoStore ist ein in Norwegen entwickeltes, innovatives Lagersystem zur automatisierten Lagerung und Kommissionierung von Kleinteilen. Alle Artikel werden dabei in Behältern modular übereinander gestapelt und durch Roboter automatisch bewegt und umgelagert.
Mehr erfahrenAvisierung
Die Avisierung, auch Lieferavis oder Avis genannt, ist eine Vorinformation aus dem Bereich der Logistik, die das Eintreffen von Ware ankündigt.
Mehr erfahrenBedarfsplanung
Die Bedarfsplanung (engl. Demand Planning) bezeichnet in der Logistik einen funktionsübergreifenden Supply-Chain-Management-Prozess zur Vorhersage der Kundennachfrage nach Produkten, um diese zu decken und gleichzeitig Überbestände zu vermeiden.
Mehr erfahrenBelegausgabepflicht
Mit der Verordnung zur Bestimmung der technischen Anforderungen an elektronische Aufzeichnungs- und Sicherungssysteme im Geschäftsverkehr (Kassensicherungsverordnung - KassenSichV) gilt seit Januar 2020 neben der Pflicht zu einer Einrichtung einer TSE (Technische Sicherungseinrichtung) auch eine Belegausgabepflicht. Das heißt, für jeden Vorgang an einer Kasse muss ein Bon erstellt werden, entweder in Papierform oder als elektronischer Beleg.
Mehr erfahrenBeleglose Lagerführung
Beleglose Lagerführung ist auch unter dem Begriff beleglose Kommissionierung bekannt. Per Definition beschreibt der Prozess eine Lagerführung, bei der die standardisierten Papierlisten durch Software ersetzt werden, die mit dem firmeneigenen System kommuniziert.
Mehr erfahrenBeschaffung
Beschaffung bezeichnet die Tätigkeit eines Unternehmens, benötigte Materialien, Dienstleistungen und Objekte zur Erreichung der Unternehmensziele zu besorgen. Unterschieden wird zwischen operativer Beschaffung und strategischer Beschaffung.
Mehr erfahrenBeschaffungslogistik
Die Beschaffungslogistik ist ein wesentliches Teilsystem der Logistik und umfasst den Weg der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Fertigwaren vom Lieferanten bis zum Wareneingang beim Käufer.
Mehr erfahrenBeschaffungsplanung
Der Begriff Beschaffungsplanung beschreibt in der Logistik die Planung für den gesamten Beschaffungsprozess innerhalb eines Unternehmens.
Mehr erfahrenBest-of-Breed
Best of Breed ist ein Ansatz in der IT, der darauf abzielt, die beste Lösung für jeden Anwendungsbereich auszuwählen und diese in die bestehende IT-Landschaft zu integrieren.
Mehr erfahrenBestand
Der Bestand bezeichnet die Anzahl der Materialflussgüter, die sich in der Supply Chain, also in einem Produktions-, Transport-, Handhabungs-, Lagerungs- oder Verkaufsprozess, befinden.
Mehr erfahrenBestandscontrolling
Bestandscontrolling oder auch Bestandskontrolle beschreibt den Prozess, die Lagerbestände zu kontrollieren, zu bewerten und bei Bedarf anzupassen.
Mehr erfahrenBestandsmanagement
Das Bestandsmanagement im Unternehmen ist ein Prozess, der für eine gute Balance zwischen niedrigen Lagerbeständen und hoher Lieferbereitschaft bzw. einem hohen Serviceniveau sorgt. Ein optimales Bestandsmanagement steigert die logistische Leistungsfähigkeit und verbessert die gesamte Kostensituation eines Unternehmens.
Mehr erfahrenBestandsoptimierung
Die Bestandsoptimierung soll dazu beitragen, den optimalen Bestand im Lager zu berechnen und zu planen und den Lagerbestand entsprechend anzupassen. Das bedeutet, den Lagerbestand zu minimieren und trotzdem optimale Materialverfügbarkeit zu gewährleisten.
Mehr erfahrenBestandsreduzierung
Die Bestandsreduzierung zielt darauf ab, überflüssige Bestände aus dem Lager zu eliminieren und so effektiv Platz im Lager zu schaffen und vorhandene Kapazitäten optimal zu nutzen.
Mehr erfahrenBig Data
Der Begriff “Big Data” bedeutet wörtlich übersetzt „Massendaten“ und beschreibt große unstrukturierte Datenmengen, die herkömmliche Analyseverfahren überfordern. Big Data kann Unternehmen dabei helfen, Entwicklungen besser zu erkennen und frühzeitig zu reagieren.
Mehr erfahrenBlockchain
Die Blockchain kann man sich wie verschiedene Blöcke vorstellen, die jeweils mit einem Hash verschlüsselt sind.
Mehr erfahrenBottom-Up Planung
Die Planungsmethode "Bottom-Up" ist ein hierarchisches Planungsprinzip, bei welcher der Planungsprozess auf der operativen Ebene beginnt und deren Detailpläne anschließend miteinander verknüpft und zu einem unternehmerischen Gesamtplan zusammengefasst werden.
Mehr erfahrenBusiness Intelligence Software
Eine Business Intelligence Software hilft Unternehmen dabei, ihre Daten zu analysieren, um so die Entscheidungsfindung auf der Basis von Leistungskennzahlen, die aus unternehmensrelevanten Daten entstehen, zu verbessern.
Mehr erfahrenBuy Box
Die Buy Box ist ein Element auf Produktseiten großer Online-Marktplätze, welches prominent dargestellt wird. Sie spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Händler.
Mehr erfahrenChaotische Lagerhaltung
Die chaotische Lagerhaltung ist ein Lagersystem, bei dem die Artikel keinen festen Platz im Lager haben.
Mehr erfahrenCharge
Der Begriff "Charge" bezeichnet eine Produktionseinheit bzw. eine Menge von gleichartigen Produkten, die in einem zusammenhängenden Prozess und mit den gleichen Materialien verarbeitet werden.
Mehr erfahrenClick and Collect
Click and Collect, zu Deutsch "Bestellen und Abholen", ist eine Form des Einkaufens, bei der der Online-Handel mit dem stationären Handel verknüpft wird.
Mehr erfahrenClick and Reserve
Click & Reserve bezeichnet ein E-Commerce-Konzept im Einzelhandel, bei dem der Kunde im Online-Shop eines Händlers die Ware reservieren und anschließend im Markt abholen kann. Reservieren bedeutet in diesem Fall, dass die Ware für den Kunden vorgemerkt und in der Filiale zurückgelegt wird. Die Bezahlung findet erst nach Abholung in der Filiale statt.
Mehr erfahrenCloud Commerce
Cloud Commerce ist eine E-Commerce-Lösung, bei der die gesamte Infrastruktur des Online-Shops in einen Cloud-Hosting-Service ausgelagert wird. Cloud Commerce ermöglicht es Unternehmen, schnell und einfach mit Kunden zu interagieren, Produkte und Dienstleistungen über das Internet zu verkaufen und ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.
Mehr erfahrenCMR-Frachtbrief
Der CMR Frachtbrief beinhaltet sämtliche Vereinbarungen zu grenzüberschreitenden Transporten im Straßengüterverkehr.
Mehr erfahrenCorporate Social Responsibility
Corporate Social Responsibility, übersetzt bedeutet dies gesellschaftliche Unternehmensverantwortung, umfasst die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Unter gesellschaftliche Verantwortung ist dabei nicht nur die soziale Verantwortung, sondern jegliche Verantwortung von Unternehmen für die Auswirkungen ihres wirtschaftlichen Handelns zu verstehen.
Mehr erfahrenCurated Shopping
Curated Shopping bezeichnet ein Geschäftsmodell im E-Commerce, welche bis jetzt hauptsächlich in der Mode Branche genutzt wird. Hierbei wird der herkömmliche Onlineshop durch eine individuelle und persönliche Beratung des Fachhandels ergänzt wird.
Mehr erfahrenCurbside Pick-up
Curbside Pickup bedeutet übersetzt Bordsteinkante und fand durch die Corona-Pandemie mehr Verbreitung. Das steckt dahinter: Kunden bestellen die Ware online oder per Telefon und können es dann sozusagen am Straßenrand, also außerhalb des Geschäfts, abholen.
Mehr erfahrenCustomer Experience Management
Das Customer Experience Management (kurz: CEM oder CXM), zu Deutsch auch Kundenerfahrungsmanagement, zielt darauf ab, positive Kundenerfahrungen zu schaffen, um letztlich die Bindung zur Marke und/oder dem Produkt zu steigern. Dafür werden sämtliche Prozesse und Interaktionen entlang des Kaufprozesses auf den Kunden ausgerichtet.
Mehr erfahrenCustomer Journey
Der Begriff Customer Journey beschreibt die Etappen eines potenziellen Kunden vom ersten Kontakt bis hin zum Kauf eines Produktes.
Mehr erfahrenCustomer Relationship Management (CRM)
Das Customer Relationship Management (Kundenbeziehungsmanagement) ist eine Strategie, um Beziehung und Interaktionen eines Unternehmens mit potenziellen Kunden und Bestandskunden strategisch zu gestalten.
Mehr erfahrenData Warehouse
Das Data Warehouse führt Daten, die aus verschiedenen Quellen gewonnen werden, in einer Datenbank zu einem sinnvollen Datenbestand zusammen.
Mehr erfahrenDigital Commerce
Digital Commerce (D-Commerce), zu Deutsch digitaler Handel, beschreibt die Gesamtheit der technologisierten Handelswelt und die damit einhergehende Verschmelzung aller relevanten Kanäle und Touchpoints.
Mehr erfahrenDigital Signage
Digital Signage (digitale Beschilderung) beschreibt den Einsatz von Bildschirmen, um Werbe- und Informationsinhalte digital, teils auch interaktiv, darzustellen. Zum Einsatz kommen v. a. interaktive Touchterminals sowie groß- und kleinflächige Werbebildschirme, die für das Instore Marketing genutzt werden, um Kundenerlebnisse zu schaffen.
Mehr erfahrenDirect-to-Consumer (D2C)
Direct-to-Consumer (D2C) meint den Direktvertrieb von Ware eines Herstellers an den Kunden.
Mehr erfahrenDisposition
Die primäre Aufgabe der Disposition besteht darin, die Materialströme und Warenbestände so zu lenken, dass alle Aufträge bei minimalen Kosten zuverlässig zum vereinbarten Termin ausgeliefert werden. Dazu werden alle zu erledigenden Aufgaben an die vorhandenen Ressourcen verteilt.
Mehr erfahrenDistributionslager
Das Distributionslager kann auch als Auslieferungslager bezeichnet werden und hat die Aufgabe, verkaufsfertige Ware für den schnellen und kostengünstigen Versand zu lagern und vorzubereiten.
Mehr erfahrenDistributionslogistik
Die Distributionslogistik, auch Vertriebs- oder Absatzlogistik genannt, verbindet die Produktion und den Vertrieb miteinander. Sie beinhaltet alle Aufgaben und Prozesse, die bei der Planung, Steuerung und dem Transport von Produkten zwischen dem Unternehmen und dem Endkunden anfallen.
Mehr erfahrenDock & Yard Management
Mit Dock & Yard Management können Planung, Umsetzung und Kontrolle des Lieferverkehrs auf dem Werksgelände gesteuert und optimal abgestimmt werden.
Mehr erfahrenDropshipping
Dropshipping, auch Streckenhandel, Direkthandel oder Direktversand genannt, ist ein Distributionsprozess, bei dem ein Händler seine Ware online über einen Dienstleister an den Endkunden versendet.
Mehr erfahrenDSFinV-K
Die DSFinV-K 2.0 (Digitale Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme) ist ein einheitlicher Datenstandard für elektronische Kassensysteme. Sie ist Teil der einheitlichen digitalen Schnittstelle an elektronischen Kassensystemen und legt den Standard zur Strukturierung und Bezeichnung der Dateien und erforderlichen Datenfelder fest - vereinfacht gesagt: in welchem Format die Datensätze bereitgestellt werden.
Mehr erfahrenDurchlaufregal
Ein Durchlaufregal wird von der einen Seite mit Paletten oder Behältern bestückt, von der anderen Seite aus werden diese nach dem FIFO-Prinzip wieder entnommen.
Mehr erfahrenDurchlaufzeit (DL)
Die Durchlaufzeit bezeichnet die Zeitspanne zwischen dem Beginn und dem Abschluss eines Prozesses. In der Logistik beschreibt die Durchlaufzeit beispielsweise häufig den Zeitraum zwischen dem Eingang des Auftrags und dem Versandzeitpunkt oder der Übergabe an das Absatzlager.
Mehr erfahrenE-Commerce
E-Commerce (Electronic Commerce) bedeutet übersetzt elektronischer Handel und bezeichnet den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen oder die Übermittlung von Feldern und Daten über ein elektronisches Netzwerk, meistens das Internet.
Mehr erfahrenEAN
Die European Article Number (kurz EAN) ist die Nummer unterhalb eines Barcodes und die frühere Kennzeichnungsnummer für Handelsartikel, mittlerweile abgelöst durch GTIN.
Mehr erfahrenEDI - Electronic Data Interchange
Der Begriff EDI (Electronic Data Interchange) beschreibt den Prozess des elektronischen Datenaustauschs zwischen zwei Unternehmen.
Mehr erfahrenEDI Clearing Center
Ein EDI Clearing Center nimmt Geschäftsdaten des Datenformates entgegen, konvertiert diese in das gewünschte Datenformat und leitet diese anschließend an den Geschäftspartner weiter.
Mehr erfahrenEDIFACT
EDIFACT ist der international branchenübergreifende Standard für den elektronischen Datenaustausch zwischen zwei Geschäftspartnern.
Mehr erfahrenEinzelhandel
Der Einzelhandel (engl. "Retail") im funktionellen Sinne bezeichnet den Verkauf von Waren direkt den Endverbraucher (Business-to-Customer, B2C), im institutionellen Sinne umfasst der Begriff Einzelhandel alle Unternehmen, die im B2C tätig sind.
Mehr erfahrenEndless Aisle
Der Begriff "Endless Aisle" stammt aus dem Englischen und kann mit sinngemäß mit „endlosem Regal“ übersetzt werden. Dies kann auch als Instore-Kiosk bezeichnet werden, bei dem Kunden die im Laden nicht vorrätige Ware online bestellen können.
Mehr erfahrenERP-System
Enterprise Resource Planning Systeme, kurz ERP-Systeme, sind betriebswirtschaftliche Softwarelösungen, die alle Geschäftsprozesse steuern, bündeln und unterstützen.
Mehr erfahrenExoskelett
Ein Exoskelett ist eine am Körper zu tragende Gehorthese, die den menschlichen Körper in seinen Bewegungsabläufen unterstützt.
Mehr erfahrenFahrerloses Transportsystem (FTS)
Fahrerlose Transportsysteme werden in der Produktion und Logistik für den automatisierten Warentransport eingesetzt. Ein FTS besteht aus flurgebundenen Förderzeugen mit automatischen Fahrantrieben und wird berührungslos geführt.
Mehr erfahrenFEFO
First Expired First Out, kurz FEFO, ist eine Lagerstrategie, bei der die Ware, deren Mindesthaltbarkeitsdatum zuerst abläuft, auch zuerst aus dem Lager ausgelagert wird.
Mehr erfahrenFIFO
Bei dem First in First Out-Verfahren, kurz FIFO, wird davon ausgegangen, dass die zuerst im Lager eingelagerte Ware das Lager auch zuerst wieder verlässt.
Mehr erfahrenFiskalisierung
Die Fiskalisierung hat das Ziel, alle Transaktionen einer Kasse lückenlos zu erfassen, die Daten vor Manipulation zu schützen und zu archivieren. Diese Forderung geht in der Regel von Finanzämtern aus, um eine vollständige Abrechnung der Umsatzsteuer zu erhalten.
Mehr erfahrenFiskalspeicher
Der Fiskalspeicher ist ein vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziertes Speichersystem in Registrierkassen.
Mehr erfahrenFlottenmanagement
Das Flottenmanagement wird auch als Fuhrparkmanagement bezeichnet und beschreibt die Verwaltung eines Fuhrparks oder auch einer Flotte, um die Planung, Steuerung und Überwachung des Fuhrparks möglichst effizient zu nutzen.
Mehr erfahrenFlurförderfahrzeug
Flurförderzeuge sind Fahrzeuge, die speziell für den innerbetrieblichen Transport von Gütern und Materialien konstruiert sind.
Mehr erfahrenFourth Party Logistics - 4PL
4PL (Fourth Party Logistics), auch Logistik-Outsourcing genannt, ist eine Dienstleistungsart in der Logistik. Ein 4PL-Unternehmen hat die Aufgabe, alle logistischen Aktivitäten in der Supply Chain seines Klienten vollumfassend zu verwalten und laufend zu optimieren.
Mehr erfahrenFrontend
Ganz im Gegensatz zum Backend beschreibt das Frontend die Maske, die der User bzw. Kunde sieht und mit der er arbeitet. Hier werden Bestellungen ausgelöst, Kommentare abgegeben und/oder der Status begutachtet.
Mehr erfahrenFulfillment
Der Begriff Fulfillment (deutsche Übersetzung: Erfüllung / Ausführung) beschreibt im Logistik-Kontext den Prozess der Auftragsabwicklung.
Mehr erfahrenGamification
Der Begriff "Gamification" wird als der Einsatz von Spielmechaniken und Spielprinzipien in einem spielfremden Kontext definiert. Gamification bietet also ein neutrales Werkzeug an, mit dem Lebens- und Arbeitswelten gestaltet werden können.
Mehr erfahrenGegenstromverfahren
Bei einer Unternehmensplanung nach dem Gegenstromverfahren gibt die Unternehmensleitung die Rahmenplanung vor, welche dann an die unteren Ebenen weitergegeben werden. Die einzelnen Unternehmensbereiche bewerten die Rahmenplanung daraufhin und wandeln diese in einen umsetzbaren Stufenplan um.
Mehr erfahrenGeschenkbon
Zusätzlich zu einem herkömmlichen Kassenbeleg können sich Kunden einen Geschenkbon ausdrucken lassen.
Mehr erfahrenGoBD
Die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) wurden mit einem Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen am 14.11.2014 veröffentlicht und gelten für Veranlagungszeiträume ab dem 31.12.2014.
Mehr erfahrenGroßhandel
Zum Großhandel zählen Unternehmen, die den Einzelhandel und Gewerbekunden mit großen Mengen an Konsumgütern versorgen. Die großen Abnahmemengen sorgen dafür, dass der Großhändler die Konsumgüter zu niedrigen Preisen erlangen kann.
Mehr erfahrenGTIN - Global Trade Item Number
Die Global Trade Item Number, kurz GTIN, ist eine 13-stellige Identifikationsnummer, die von GS1 Organisationen vergeben wird. Sie dient dazu, dass weltweit jeder Artikel, jedes Produkt, jede Produktvariante oder jeder Handelseinheit eindeutig identifiziert werden kann.
Mehr erfahrenHandling Unit
Handling Unit (kurz HU) bezeichnet ein physisches Packstück oder eine Ladeeinheit, die über eine eindeutige Identifikationsnummer identifiziert werden kann.
Mehr erfahrenHIFO
Highest In First Out kurz HIFO ist eine Lagerstrategie, bei der die Ware mit den höchsten Wert zuerst aus dem Lager entnommen wird.
Mehr erfahrenHochregallager
Ein Hochregallager (HRL) ist ein Lagersystem mit Regalen ab einer Höhe von 12m und einer maximalen Höhe von 50m. In dem System können sich wenige tausend bis mehrere hunderttausend Palettenstellplätze befinden.
Mehr erfahrenIntegrierte Planung
Die integrierte Planung ist ein Konzept, das sich auf die Koordination und eine in sich stimmige Gestaltung verschiedener Planungsprozesse bezieht, um ein gesetztes Unternehmensziel zu erreichen. Sie soll den komplexen Prozess der Unternehmensplanung vereinfachen und transparent gestalten.
Mehr erfahrenInternet of Things (IoT)
Das Internet of Things (IoT), zu Deutsch „Internet der Dinge“, beschreibt ein Netzwerk „intelligenter“ Gegenstände, die miteinander und nach außen hin kommunizierten und in der Lage sind, Prozesse und Aufgaben automatisiert durchzuführen. Beispiele solcher Gegenstände aus dem Alltag sind Smartwatches, Assistenzsysteme in Autos sowie Smart-Home-Geräte.
Mehr erfahrenIntralogistik
Der Begriff Intralogistik beschreibt die Steuerung, Durchführung und Organisation des Materialflusses innerhalb eines Betriebs.
Mehr erfahrenInventur
Die Inventur ist eine in Deutschland verpflichtende Bestandsaufnahme aller vorhandener Vermögensbestände und Verbindlichkeiten in einem Unternehmen.
Mehr erfahrenInventursoftware
Eine Software für Inventur unterstützt Unternehmen dabei, ihre vorhandenen Bestände im Rahmen der jährlich verpflichtenden Inventur zu ermitteln und zu verwalten.
Mehr erfahrenIWD PS 880
Mit dem Prüfungsstandard PS 880 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) weisen Softwareanbieter nach, dass ihre rechnungsrelevanten Softwareprodukte den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen an Unternehmen in Deutschland entsprechen. Die Prüfung erfolgt dabei unabhängig von der Implementierung und Produktivsetzung.
Mehr erfahrenJust-in-Time
Der Begriff Just-in-Time (abgekürzt "JIT"), zu Deutsch "gerade zur rechten Zeit", bezeichnet eine Strategie innerhalb der Produktion eines Unternehmens, bei der Materialien zu einem bestimmten Zeitpunkt dorthin geliefert werden, wo sie aktuell benötigt werden.
Mehr erfahrenKassensicherungsverordnung (KassenSichV)
Die Kassensicherungsverordnung legt fest, dass die Aufzeichnungen elektronischer Kassensysteme mithilfe einer zertifizierten Technischen Sicherheitseinrichtung vor nachträglicher Datenmanipulation geschützt werden müssen.
Mehr erfahrenKaufentscheidung
Die Kaufentscheidung beschreibt im weiteren Sinne den gesamten Prozess der Kaufentscheidung. Im engeren Sinne versteht man darunter das Zustandekommen des Kaufentschlusses.
Mehr erfahrenKey Performance Indicator (KPI)
Die Abkürzung KPI steht für Key Performance Indicator, was übersetzt Leistungskennzahl bedeutet. An KPIs wird der Erfolg von Aktivitäten innerhalb eines bestimmten Zeitraums innerhalb einer Organisation gemessen.
Mehr erfahrenKommissioniermethoden
Bei der Kommissionierung im Lager kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, unterschieden wird z.B. zwischen einstufiger und zweistufiger Kommissionierung.
Mehr erfahrenKommissionierung
Die Kommissionierung in der Logistik beschreibt das Zusammenstellen von Waren und Gütern aus dem Gesamtsortiment. Der Vorgang erfolgt einstufig oder mehrstufig.
Mehr erfahrenKommissionierverfahren
Die Kommissionierung im Lager kann mittels verschiedener Verfahren erfolgen, entweder manuell oder mit technischer Unterstützung wie Pick-by-Light, Pick-by-Voice oder Pick-by-Scan.
Mehr erfahrenKommissionierlager
In einem Kommissionierlager wird die Ware für die Kommissionierung bereitgehalten und auf Wunsch des Kunden aus dem Lager entnommen.
Mehr erfahrenKonsignationslager
Ein Konsignationslager ist ein Lager, in dem ein Lieferant seine Waren einlagert, die aber erst dann als verkauft gelten, wenn der Kunde sie entnimmt. Die Waren, die auf dem Gelände des Kunden gelagert werden, bleiben so lange Eigentum des Lieferanten, bis sie vom Kunden verwendet werden.
Mehr erfahrenKontraktlogistik
Der Begriff Kontraktlogistik beschreibt eine langfristige, arbeitsteilige Kooperation zwischen einem Warenhersteller oder Warenhändler und einem Logistikdienstleister.
Mehr erfahrenKuppelproduktion
Die Kuppelproduktion bezeichnet ein Fertigungsverfahren, bei dem neben der Herstellung des Hauptproduktes auch mindestens ein weiteres Nebenprodukt anfällt.
Mehr erfahrenLadeeinheit
Ladeeinheiten in der Logistik sind eine Anzahl von Gegenständen, die als eine physische Einheit angeordnet bzw. verpackt sind, um Handhabung, Transport und Lagerung zu vereinfachen. Sie setzen sich aus Ladehilfsmittel, Ladeeinheitensicherungsmitteln und dem Packstück zusammen.
Mehr erfahrenLadehilfsmittel
"Ladehilfsmittel" (kurz: "LHM") auch Lademittel oder Transporthilfsmittel genannt, bezeichnen in der Logistik die Produkte, die zur Handhabung von Gütern dienen.
Mehr erfahrenLager
Ein Lager ist ein spezieller Bereich oder Raum, der für die Verwaltung und Lagerung von Waren genutzt wird. Bei diesen Waren kann es sich um Rohstoffe, Bauteile oder Fertigprodukte handeln.
Mehr erfahrenLagerarten
In der Logistik gibt es viele verschiedene Lagerarten, die nach unterschiedlichen Aspekten klassifiziert werden, z.B. nach Bauart, nach lagernden Gütern, der eingesetzten Lagertechnik oder dem Standort.
Mehr erfahrenLagerbestand
Der Lagerbestand umfasst in Handelsunternehmen den gesamten Vorrat an Waren sowie in Produktionsunternehmen den Vorrat an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, halbfertigen und fertigen Erzeugnisse sowie Handelsware.
Mehr erfahrenLagerhaltung
Lagerhaltung ist ein aus der Logistik stammender Begriff, der die Aufbewahrung von Waren in einem Lager bezeichnet.
Mehr erfahrenLagerhaltungskosten
Der Begriff Lagerhaltungskosten beschreibt alle Kosten, die für die Bereithaltung von Lagerkapazitäten aufgewendet werden. Die Höhe der Lagerhaltungskosten ist dabei abhängig von Lageranzahl und Lagergröße sowie vom Automatisierungsgrad.
Mehr erfahrenLagerkennzahlen
Lagerkennzahlen sind messbare Werte, die die Qualität und Effektivität eines Lagers wiedergeben. Zu den wichtigsten Kennzahlen der Logistik gehören u.a. die Lagerumschlagshäufigkeit, der durchschnittliche Lagerbestand, die Kapitalbindung, Lagerzinsen oder die durchschnittliche Lagerdauer.
Mehr erfahrenLagerlogistik
Die Lagerlogistik ist ein wichtiger Teil der Logistik und umfasst alle Prozesse und Tätigkeiten der Verwaltung, der Sortierung und Aufbewahrung eigener oder fremder Waren im Lager sowie die Planung, Steuerung und Überwachung der Lager- und Transportvorgänge.
Mehr erfahrenLagerumschlagshäufigkeit
Die Lagerumschlagshäufigkeit ist eine Kennzahl, die angibt, wie oft ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums Lagerbestände vollständig verkauft und ersetzt hat.
Mehr erfahrenLagerverwaltung
Lagerverwaltung ist ein wichtiger Teil der Warenwirtschaft und beschreibt alle Prozesse zur Verwaltung der Waren innerhalb des Lagers. Dazu gehören u.a. Steuerung, Organisation und Überwachung der einzelnen Vorgänge von der Warenannahme über die Einlagerung bis hin zum Warenausgang.
Mehr erfahrenLagerverwaltungssystem
Die Begriffe Lagerverwaltungssystem (LVS) und Warehouse Management System (WMS) werden meist synonym verwendet. Ein LVS ist ein softwarebasiertes System zur Optimierung von Lagerprozessen, während ein WMS noch umfangreichere Funktionen für die Lagerverwaltung mit sich bringt.
Mehr erfahrenLebensmittellogistik
Die Lebensmittellogistik (engl. Food Logistics) umfasst alle logistischen Tätigkeiten in der Lebensmittelverteilung.
Mehr erfahrenLieferantenintegration
Lieferantenintegration beschreibt den Prozess der Einbringung von Lieferanten in die Unternehmensabläufe und Unternehmensstrukturen, sowie in den Produktentstehungsprozess, um die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Unternehmen effizienter zu gestalten und langfristigen Erfolg sicherzustellen.
Mehr erfahrenLieferantenmanagement
Lieferantenmanagement ist Teil der Beschaffung und bezeichnet die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung der allgemeinen Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen.
Mehr erfahrenLieferfähigkeit
Die Lieferfähigkeit beschreibt in der Logistik die Fähigkeit eines Unternehmens, die bestellte Ware innerhalb einer anvisierten Zeit an den Kunden zu liefern.
Mehr erfahrenLIFO
LIFO ist die Abkürzung für Last In First Out und beschreibt eine Art der Lagerung, bei der die zuletzt gelagerte Ware auch zuerst wieder von ihrem Lagerplatz entnommen wird.
Mehr erfahrenLOFO
Lowest In First Out - kurz LOFO - ist eine Lagerstrategie, bei der die Ware mit dem niedrigsten Wert zuerst aus dem Lager entnommen wird.
Mehr erfahrenLogistik und ihre Teilbereiche
Der Begriff Logistik bezeichnet die Planung, Koordination, Steuerung und Kontrolle der Wertschöpfungskette und ermöglicht eine effektive Durchführung der dazu notwendigen Prozesse. Zu den Teilbereichen gehören die Beschaffungslogistik, die Produktionslogistik, die Distributionslogistik und die Entsorgungslogistik.
Mehr erfahrenLogistikdienstleister
Unternehmen, die logistische Dienstleistungen für andere Unternehmen erbringen, werden als Logistikdienstleister bezeichnet. Dabei geht deren Service meist weit über die klassische Beförderung von Waren hinaus.
Mehr erfahrenLosgrößen
Die Losgröße gibt die Menge aller Teile oder Produkte an, die hintereinander ohne Unterbrechung der Maschinen produziert werden.
Mehr erfahrenManagement by Exception
Der Begriff "Management by Exception", kurz MbE, kann übersetzt werden mit "Führung nach dem Ausnahmeprinzip" und bezeichnet eine Führungstechnik, bei der eine weitestgehende Standardisierung von Prozessen stattfindet und nur im Ausnahmefall (= Exception) eingegriffen wird.
Mehr erfahrenMaterialfluss
Der Materialfluss, auch Materialstrom genannt, umfasst die Lagerung, Verpackung und Bewegung von Waren jeglicher Art.
Mehr erfahrenMaterialwirtschaft
Die Materialwirtschaft stellt einen Bereich der Wirtschaft dar, der sich mit verschiedenen Teilbereichen rund um die Materialversorgung befasst, wie beispielsweise der Bereitstellung, Beschaffung oder auch Lagerhaltung von Materialien.
Mehr erfahrenMaximalbestand
Der Maximalbestand, auch Höchstbestand genannt, beschreibt die Warenmenge, die ein Unternehmen maximal bevorraten kann bzw. sollte.
Mehr erfahrenMDE-Gerät
MDE-Geräte sind tragbare Erfassungsgeräte für die mobile Datenerfassung. Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Modelle, zum Beispiel zum Auslesen von Barcodes und Transpondern oder zur Tastatureingabe von Daten.
Mehr erfahrenMeldebestand
Der Meldebestand, auch Bestellgrenze oder Anforderungsbestand genannt, ist eine Lagerkennzahl und bezeichnet die Bestandsmenge, deren Erreichung eine neue Bestellung auslöst.
Mehr erfahrenMicro-Hub
Micro-Hubs sind kleinere, innerstädtische Lagerflächen, die für die Endkundendistribution genutzt werden. Sie werden in der Regel einmal am Tag von einem größeren Lieferfahrzeug beliefert.
Mehr erfahrenMindestbestand
Der Mindestbestand, auch Sicherheitsbestand, eiserne Reserve oder eiserner Bestand genannt, bezeichnet die Vorratsmenge für ein bestimmtes Produkt im Lager, die zusätzlich zum Grundbestand kalkuliert wird.
Mehr erfahrenMobile Commerce (M-Commerce)
Mobile Commerce, kurz M-Commerce oder MC, ist eine Ausprägung des elektronischen Handels (E-Commerce) und meint sämtliche geschäftliche Transaktionen, die über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets abgewickelt werden. Die engere Definition beschränkt sich dabei auf den Warenverkehr.
Mehr erfahrenMobile Datenerfassung
Mobile Datenerfassung (MDE) bezeichnet die Aufnahme relevanter Daten mithilfe von mobilen Endgeräten (Barcodescanner, Tablet-PCs oder Smartphone) und ist der Gegenpart einer stationären Datenerfassung.
Mehr erfahrenmPOS (Mobile Point of Sale)
Der Begriff mPOS steht für mobile Point of Sale und bedeutet so viel wie „mobiler Verkaufspunkt mit dem Kunden“. mPOS kann auch als Erweiterung von POS (Point of Sale), also dem stationären Verkaufspunkt mit dem Kunden, gesehen werden.
Mehr erfahrenMulti-Echelon-Optimierung
Multi Echelon Optimierung ist ein ganzheitlicher Ansatz im Bestandsmanagement, um den Lagerbestand an mehreren Standorten innerhalb eines Netzwerkes gleichzeitig zu optimieren.
Mehr erfahrenMulti-Order-Picking
Multi-Order-Picking ist eine Kommissioniermethode und beschreibt die Zusammenfassung mehrerer analoger Kommissionieraufträge zu einem Multi-Order-Picking Lauf. Es werden nach diversen Kriterien mehrere Aufträge zur Kommissionierung von Waren für den Lageristen zusammengefasst und dafür eine einzige Lagerroute erstellt.
Mehr erfahrenMultichannel
Multichannel ist eine Strategie, bei der Unternehmen ihre Kunden auf mehreren Kanälen gleichzeitig erreichen und ihre Produkte anbieten.
Mehr erfahrenNullbon
Ein Nullbon ist eine Funktion einer Kasse, mit der sich die Kassenschublade öffnen lässt. Hierbei wird der Vorgang registriert und ein Grund für die Öffnung der Kasse angegeben.
Mehr erfahrenOmnichannel
Omnichannel bezeichnet ein Multichannel-Vertriebskonzept, das Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle (online, telefonisch oder vor Ort) ermöglicht. Vertriebs-, Werbe- und Kommunikationskanäle sind dabei integriert.
Mehr erfahrenOmnichannel Commerce
Omnichannel Commerce ist ein Vertriebsansatz aus dem Bereich des E-Commerce, der mehrere Kanäle nutzt und dem Kunden ein einheitliches Nutzererlebnis über all diese Kanäle hinweg bietet.
Mehr erfahrenOrder Management
Order Management, im Deutschen "Auftragsmanagement", beschreibt die Verwaltung von Geschäftsprozessen bzw. Aufträgen im Zusammenhang mit der Bestellung von Waren oder Dienstleistungen.
Mehr erfahrenOut-of-Stock
Mit "Out-of-Stock" oder kurz "OOS" beschreibt man die Situation, bei der ein bestimmtes Produkt oder eine Ware nicht auf Lager ist.
Mehr erfahrenPermanente Inventur
Die permanente Inventur ist eines der möglichen Verfahren für eine Inventur. Dabei findet die Bestandsaufnahme nicht an einem bestimmten Stichtag statt, sondern fortlaufend während des gesamten Jahres.
Mehr erfahrenPflichtenheft
Ein Pflichtenheft ist ein Dokument, das als Inhalt die Anforderungen und Funktionen eines Produkts oder einer Dienstleistung festlegt. Es dient als Leitfaden für Entwickler und Kunden, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den Erwartungen entspricht. Es handelt sich also um einen Projektplan, der vom Auftraggeber erstellt wird, um das Lastenheft des Auftraggebers zu erfüllen.
Mehr erfahrenPick-by-Cart
Ein mögliches Kommissioniersystem für die Methode "Multi-Order-Picking" ist das Pick-by-Cart Verfahren. Zentral ist hierbei der Kommissionierwagen, mit dem der Kommissionierer mehrere Auftrage gleichzeitig bearbeiten kann (Multi-Order-Picking).
Mehr erfahrenPick-by-Light
Die Pick-by-Light Kommissionierung leitet den Kommissionierer mit Lichtsignalen bei der Warenentnahme aus den jeweiligen Regalen und Fächern an. Im Gegensatz zur Kommission per Picklisten wird der Mitarbeiter hier durch Signalleuchten und Displays über die zu entnehmenden Artikel und Artikelmengen informiert.
Mehr erfahrenPick-by-Paper
Pick-by-Paper ist ein Begriff aus der Logistik. Es beschreibt ein mögliches Verfahren der Kommissionierung. Diese Kommissioniermethode kommt ohne jegliche elektronischen Hilfsmittel aus, da für hierbei nur eine ausgedruckte Pick- oder Kommissionierliste genutzt wird.
Mehr erfahrenPick-by-Scan
Bei dem Verfahren "Pick-by-Scan" werden Geräte für die mobile Datenerfassung (MDE-Geräte) mit einem integrierten Barcodescanner und Display verwendet. Das klassische Verfahren der beleglosen Kommissionierung wird vor allem im Einzelhandel bevorzugt, jedoch gibt es auch vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Logistik.
Mehr erfahrenPick-by-Voice
Bei dem Pick-by-Voice Verfahren handelt es sich um ein Verfahren der beleglosen Kommissionierung, bei dem die Kommunikation zwischen dem Kommissioniersystem und dem Kommissionierer mittels Sprache stattfindet.
Mehr erfahrenPick-by-Watch
In der Logistik bezeichnet "Pick-by-Watch" eine hands-free-Kommissioniermethode, bei der Kommissionierer Smart Watches anstelle von herkömmlichen Papierlisten nutzen. Über die Smart Watch erhält der Kommissionierer alle wichtigen Informationen zum kommissionierenden Auftrag.
Mehr erfahrenPOS (Point of Sale)
Der Begriff POS ist eine Abkürzung für Point of Sale (wahlweise auch PoS geschrieben) und bezeichnet den Punkt, an dem der Kunden an einem Kassenplatz zum Käufer wird. Hier steht zwar der Bezahl- oder Checkout-Prozess im Vordergrund, er ist jedoch nur noch eine von vielen Funktionen, die ein modernes POS-System heute erfüllen muss.
Mehr erfahrenPredictive Analytics
Predictive Analytics umfasst eine große Anzahl an statistischen Methoden, die aktuelle und historische Daten zur Voraussage zukünftiger, unbekannter Ereignisse analysiert.
Mehr erfahrenProduct Experience Management (PXM)
Product Experience Management (PXM) bezeichnet einen Geschäftsansatz, bei dem Unternehmen einen besonderen Schwerpunkt auf die Optimierung und Personalisierung der Produktinteraktionen ihrer Kunden legen.
Mehr erfahrenProduct Lifecycle Management (PLM)
Das Product Lifecycle Management, kurz PLM, ist ein geschäftsstrategischer Ansatz, der alle Produktinformationen sowie die zugehörigen Prozesse und Ressourcen in einer aufeinander aufbauenden Datenstruktur zusammenfasst.
Mehr erfahrenProduktinformationsmanagement (PIM)
Der Begriff Produktinformationsmanagement (engl. Product Information Management) wird mit PIM abgekürzt und bezeichnet das Management von Produktdaten.
Mehr erfahrenProduktionslogistik
Die Produktionslogistik bezeichnet die logistische Phase, die zwischen der Beschaffung und der Distribution gefertigter Waren angesiedelt ist. Das übergeordnete Ziel der Produktionslogistik ist der ununterbrochene Materialfluss in der Fertigung.
Mehr erfahrenProduktionsplanung
Die Produktionsplanung sorgt für eine effiziente Durchführung, Koordinierung und Vereinheitlichung von Produktionsprozessen.
Mehr erfahrenQuick Commerce
Quick Commerce, kurz Q-Commerce, kann übersetzt werden mit "schneller Handel" und ist eine beschleunigte Form des E-Commerce, die vor allem in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen hat.
Mehr erfahrenRadio Frequency Identification (RFID)
RFID bezeichnet den kontaktlosen Datenaustausch zwischen einem RFID-Transponder und einem RFID-Schreib-/Lesegerät.
Mehr erfahrenRecommendation Engines
Eine Recommendation Engine ist eine Software, die vorhandene Daten analysiert, auswertet und filtert und auf dieser Basis weitere Vorschläge und Empfehlungen abgibt, die für den User interessant sein könnten.
Mehr erfahrenRegalbediengerät (RBG)
Ein Regalbediengerät (kurz RBG) ist ein auf Schienen geführtes, automatisches Gerät zur Bedienung von Ware in einem Hochregallager.
Mehr erfahrenRepricing
Der Begriff Repricing bezeichnet die dynamische Preisoptimierung anhand der aktuellen Marktpreise. Die Repricing Strategie wird vor allem im Online-Handel eingesetzt. Meist erfasst eine Software die Angebotspreise aller relevanten Wettbewerber. Anschließend werden Verkaufspreise auf der Basis der Angebotspreise angepasst und optimiert.
Mehr erfahrenResponsive Design
Responsive Design bezeichnet die technische Möglichkeit, das Layout einer Webseite an das jeweilige Endgerät des Nutzers anzupassen.
Mehr erfahrenRetail
Der Begriff Retail im funktionellen Sinne bezeichnet den Verkauf von Waren direkt den Endverbraucher (Business-to-Customer, B2C), im institutionellen Sinne umfasst der Begriff Einzelhandel alle Unternehmen, die im B2C tätig sind.
Mehr erfahrenRetoure
Eine Retoure bezeichnet die Rücksendung von Waren an den Verkäufer oder Hersteller, die aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel Unzufriedenheit mit dem Produkt oder Beschädigung der Ware, erfolgt.
Mehr erfahrenRetourenmanagement
Das Retourenmanagement, auch Rücknahmelogistik genannt, ist ein Prozess der Überwachung von Produkten, die im Einzelhandel oder E-Commerce an ein Unternehmen zurückgegeben werden.
Mehr erfahrenReturn on Investment (ROI)
Return on Investment, kurz ROI, bezeichnet eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die unter anderem Aufschluss über die Rentabilität einer Investition gibt.
Mehr erfahrenRollierende Planung
Der Begriff "Rollierende Planung" beschreibt eine Form der Planung, bei der die bereits erfolgte Planung nach bestimmten Zeitintervallen das ganze Jahr über überprüft und ggf. aktualisiert wird. Die Unternehmenssteuerung wird also unterjährig an die laufenden Gegebenheiten angepasst.
Mehr erfahrenROPO-Effekt
ROPO steht für Research Online Purchase Offline und bezeichnet die Vorgehensweise von Kunden, sich online über Produkte zu informieren, diese dann aber im stationären Handel zu kaufen.
Mehr erfahrenSales & Operations Planning
Sales & Operations Planning beschreibt den ganzheitlichen Ansatz innerhalb eines Unternehmens, in dem das operative Geschäft vom Auftragseingang her gesteuert wird. Der Prozess vernetzt die verschiedenen Unternehmensbereiche und ihre einzelnen Ziele miteinander, um die vorhandenen Marktpotenziale vollständig ausschöpfen zu können.
Mehr erfahrenSelf-Checkout
Self-Checkout, auch als Selbstbedienungskasse oder Selbstzahlungskasse bezeichnet, ist ein System, das Kunden in Einzelhandelsgeschäften, Supermärkten und anderen Verkaufsstellen ermöglicht, ihre Einkäufe selbst zu scannen und zu bezahlen, ohne die Hilfe eines Kassierers zu benötigen.
Mehr erfahrenSGTIN
Die serialisiert Global Trade Item Number (SGTIN) ist eine Zusammensetzung der bestehenden GTIN mit einer eindeutigen Produkt- oder Seriennummer. Die Global Trade Item Number (GTIN) wird im Gegensatz eingesetzt, um eine Produktkategorie eindeutig zu identifizieren.
Mehr erfahrenShip-from-Store
Ship-from-Store bezeichnet eine Omnichannel-Lösung, bei der die Filiale in den Distributionsprozess eingebunden wird und Online-Bestellungen direkt aus dem stationären Geschäft aus versendet werden.
Mehr erfahrenShowrooming
Unter Showrooming versteht man das Konsumentenverhalten, Produkte im stationären Handel auszuprobieren und sich dazu beraten zu lassen, sie aber anschließend im Onlinehandel – oft günstiger – zu kaufen.
Mehr erfahrenSicherheitsbestand
Der Sicherheitsbestand, auch Mindestbestand, eiserne Reserve oder eiserner Bestand genannt, bezeichnet die Vorratsmenge für ein bestimmtes Produkt im Lager, die zusätzlich zum Grundbestand kalkuliert wird.
Mehr erfahrenSKU
Eine Stock Keeping Unit, kurz SKU, ist eine durch einen Code eindeutig identifizierbare Lagereinheit, die im System eines Unternehmens hinterlegt ist.
Mehr erfahrenSocial Commerce
Der Begriff Social Commerce ist eine Form des E-Commerce, bei der die aktive Beteiligung der Kunden sowie die persönliche Beziehung zu diesen in den sozialen Netzwerken im Vordergrund stehen.
Mehr erfahrenSoftware
Der Begriff Software beschreibt die physische Einheit eines Computers welche nicht greifbar oder sichtbar ist.
Mehr erfahrenSoftware-as-a-Service (SaaS)
Die Abkürzung SaaS steht für Software-as-a-Service und bezeichnet ein Vertriebsmodell, bei dem ein Cloud-Anbieter Anwendungen hostet und sie einem Endnutzer via Browser zur Verfügung stellt.
Mehr erfahrenSpace Management
Space Management, auch Regaloptimierung oder Flächenmanagement genannt, optimiert im Handel die zur Verfügung stehenden Verkaufsflächen (space) z.B. unter Umsatz- und Ertragsgesichtspunkten.
Mehr erfahrenStichprobeninventur
Bei der Stichprobeninventur wird nicht mehr der komplette Warenbestand, sondern nur noch ein kleiner Teil anhand von Stichproben gezählt. Je nach Größe und Beschaffenheit des Lagers lässt sich der Zählaufwand damit um durchschnittlich 95 % reduzieren.
Mehr erfahrenStreuverlust
Der Begriff “Streuverlust” bezeichnet aus Sicht des Marketings den Anteil der durch Marketingkampagnen erreichter Personen, der kein Interesse an dem beworbenen Produkt hat und somit nicht zur Zielgruppe gehört.
Mehr erfahrenStückgut
Als Stückgut werden Güter bezeichnet, die sich am Stück transportieren lassen.
Mehr erfahrenStückliste
In einer Stückliste werden die einzelnen Baugruppen und Einzelteile, die für die Produktion oder zur Fertigung bestimmter Erzeugnisse benötigt werden, zusammengefasst und beschrieben.
Mehr erfahrenSupply Chain
Der Begriff "Supply Chain" (deutsch: Lieferkette) bezeichnet in der Logistik die Verbindung aller Vorgänge von der Fertigung eines Rohstoffes bis zum fertigen Produkt für den Endkunden.
Mehr erfahrenSupply Chain Management
Supply Chain Management (SCM) bezeichnet in der Logistik die optimierte Steuerung des Waren- und Dienstleistungsflusses und umfasst alle Prozesse, während derer Rohstoffe in Endprodukte umgewandelt werden. SCM ist somit für die unternehmensübergreifende Entwicklung und Verwaltung der Warenströme verantwortlich.
Mehr erfahrenTechnische Sicherungseinrichtung (TSE)
Laut der Kassensicherungsverordnung müssen elektronische Kassensysteme mit einer Technischen Sicherungseinrichtung (TSE) ausgestattet sein, um nachträgliche Manipulationen an Rechnungen zu verhindern.
Mehr erfahrenThird Party Logistics (3PL)
Die Abkürzung 3PL steht für Third Party Logistics und bezeichnet Logistikdienstleister, die sich um Transport und Lagerung von Waren ihrer Kunden kümmern und darüber hinaus auch weitere Dienstleistungen wie z.B. die Bestellabwicklung, Fakturierung oder Zollabfertigung übernehmen.
Mehr erfahrenTop-Down Planung
Das Ziel der Top-Down Planung ist es, ein Unternehmen von den allgemeinen, unternehmensweiten Zielsetzungen auf spezifische Kennzahlen für die einzelnen Unternehmensbereiche zu führen.
Mehr erfahrenTrack & Trace
Der Begriff Track & Trace bezeichnet die elektronische Sendungsverfolgung, wodurch jederzeit der genaue Standort einer Sendung nachvollzogen werden kann.
Mehr erfahrenTransportlogistik
Der Begriff Transportlogistik umfasst alle in der Logistik ablaufenden Prozesse, die sich in irgendeiner Weise mit Transporten befassen.
Mehr erfahrenTransportmanagement
Unter dem Begriff des "Transportmanagement" versteht man die Steuerung, Kontrolle und Optimierung aller Transportprozesse entlang der Supply Chain.
Mehr erfahrenTUL-Prozesse
Die Abkürzung "TUL" steht für Transport, Lagerung und Umschlag und bezeichnet damit die Hauptaktivitäten in der Logistik. Die drei TUL-Prozesse sollen in der Logistik bei möglichst geringem Aufwand für eine optimale Nutzung der Transportmittel und Lager sorgen.
Mehr erfahrenUmlagerung
Bei der Umlagerung in der Logistik werden Produkte nach bestimmten Anordnungskriterien von einem Lagerplatz auf einen anderen verlegt.
Mehr erfahrenUmschlagslager
Das Umschlagslager stellt eine Lagerform dar, in der die eingelagerte Ware nur kurzfristig eingelagert und anschließend zum eigentlichen Zielort weitertransportiert wird.
Mehr erfahrenUmschlagslogistik
Die Umschlagslogistik definiert den Wechsel des Transportmittels, den die Ware auf ihrem Versandweg innerhalb der Liefer- und Transportkette durchläuft. Als Umschlag wird inner- und außerbetrieblich die Verladung der Ware von einem Förderzeug auf ein anderes bezeichnet.
Mehr erfahrenUnified Commerce
Der Begriff "Unified Commerce" bezeichnet eine integrierte Handelsstrategie, bei der alle Verkaufskanäle und Kundenschnittstellen nahtlos miteinander verbunden sind und alle Kundendaten zentralisiert auf einer Plattform verwaltet werden.
Mehr erfahrenUnternehmenslogistik
Die Unternehmenslogistik umfasst alle in der Logistik ablaufenden Prozesse zum Management und zur Verbesserung der Material- und Informationsflüsse.
Mehr erfahrenValue Added Services
Value Added Service (VAS) beschreiben Dienstleistungen eines Unternehmens, die über die Kernaufgaben hinausgehen und so einen Mehrwert für den Kunden schaffen.
Mehr erfahrenVendor Managed Inventory (VMI)
Beim Vendor Managed Inventory übernimmt der Lieferant die Bestandsverwaltung und die Nachschubdisposition beim Kunden. Der Lieferant entscheidet also, wann der Abnehmer welche Ware nachgeliefert bekommen muss.
Mehr erfahrenVirtuelles Lager
Anders als klassische Lager umfasst ein virtuelles Lager, auch Virtual Warehouse genannt, nicht nur den eigenen physischen Bestand eines Unternehmens, sondern auch den anderer Händler, die elektronisch im unternehmenseigenen Lagersystem erfasst werden.
Mehr erfahrenVoice Commerce
Voice Commerce bezeichnet den Handelsprozess, bei dem Kunden mithilfe von Spracherkennungstechnologien Produkte oder Dienstleistungen suchen, auswählen und kaufen können. Das Hauptmedium für die Interaktion und Transaktion ist die menschliche Stimme.
Mehr erfahrenVor- und nachverlegte Inventur
Die vor- bzw. nachverlegte Inventur ist eine Möglichkeit zur vereinfachten Bestandsaufnahme. Dabei kann die Inventurdurchführung in einem Zeitraum von drei Monate vor beziehungsweise zwei Monate nach dem Bilanzstichtag erfolgen.
Mehr erfahrenVorratslager
Vorratslager haben die Funktion, einen gewissen Vorrat an Waren zu sichern und auf diese Weise Bedarfsschwankungen auszugleichen.
Mehr erfahrenWarehouse Management System
Die Begriffe Lagerverwaltungssystem (LVS) und Warehouse Management System (WMS) werden meist synonym verwendet. Ein LVS ist ein softwarebasiertes System zur Optimierung von Lagerprozessen, während ein WMS noch umfangreichere Funktionen für die Lagerverwaltung mit sich bringt.
Mehr erfahrenWarenausgang
Der Warenausgang beschreibt den Vorgang in der Intralogistik in produzierenden Unternehmen und Handelsbetrieben, bei dem Ware das Lager verlässt. Die Ware wird entweder verschickt, ausgeliefert oder abgeholt. Genau wie der Wareneingang handelt es sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen der inner- und außerbetrieblichen Materialwirtschaft.
Mehr erfahrenWarendisposition
Aufgabe der Warendisposition ist es, immer die richtige Menge der benötigten Ware im Lager nach Anforderungen der Kunden und Absatz bereitzustellen.
Mehr erfahrenWareneingang
Der Wareneingang beschreibt in der Logistik die Ankunft neuer Waren, Produkte, Materialien o.Ä. in ein Lager und die entsprechende Vermerkung im zuständigen System (z.B. Warenwirtschaftssystem).
Mehr erfahrenWarenwirtschaftssystem
Der Begriff Warenwirtschaftssystem – auch WWS oder WaWi – genannt, ist ein computergestütztes Verfahren, das dazu dient, relevante Daten für die Steuerung des Materialflusses zielorientiert zu erfassen und zu verarbeiten.
Mehr erfahrenWiederbeschaffungszeit
Die Wiederbeschaffungszeit, dessen Abkürzung WBZ ist, beschreibt die Zeitspanne zwischen der Auslösung einer Bestellung und der physischen Verfügbarkeit der Ware.
Mehr erfahrenZeitfenstermanagement
Der Begriff "Zeitfenstermanagement", auch "Time Slot Management“ genannt, bezeichnet in der Logistik die Koordination sämtlicher Be- und Entladeprozesse an der Laderampe.
Mehr erfahrenZentrallager
Der Begriff Zentrallager bezeichnet die Zulieferstruktur, bei der das gesamte Warensortiment eines Herstellers an einem Standort gebündelt lagert. Diese Struktur senkt Transportkosten, reduziert Lagerbestände und ermöglicht Händlern die kostengünstige Abnahme größerer Einkaufsmengen. Ein solches Lager zeichnet sich durch seine wirtschaftliche Effizienz aus.
Mehr erfahrenZwischenlager
Das Zwischenlager, auch Pufferlager genannt, stellt in der Logistik einen Lagerort für eine zeitlich begrenzte Lagerung von Teilen zwischen zwei Prozessschritten dar.
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