REMIRA Glossar: Fachbegriffe aus Supply Chain und Commerce

Behalten Sie den Überblick mit dem REMIRA Supply Chain Glossar!

A

ABC-/XYZ-Analyse

Die ABC-/XYZ-Analyse hilft bei der optimalen Bewertung und Verteilung der Waren im Lager nach ihrer Relevanz und Vorhersagegenauigkeit. Es ist eine Kombination der ABC-Analyse und der XYZ-Analyse. 

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Absatzplanung

Die Absatzplanung ist ein Bestandteil des Supply Chain Managements und umfasst die Planung von Entscheidungen und Maßnahmen zur Erreichung gesetzter Unternehmensziele in der Zukunft.

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Absatzprognose

Die Absatzprognose (auch Absatzerwartung genannt) beschreibt die erwartete Stückzahl an verkauften Produkten oder den erwarteten Umsatz eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum. Die Absatzprognose ist wesentlicher Bestandteil der Absatzplanung.

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Auftragsabwicklung

Die Auftragsabwicklung in der Logistik beschreibt den Prozess der Erfüllung von Kundenaufträgen.

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Automatische Disposition

Eine Software für automatische Disposition übernimmt die Disposition für Routine-Bestellvorgänge und hilft dabei, optimal in Material und Ware zu investieren, um den maximalen Ertrag für das Unternehmen zu erwirtschaften. So kann sich der Disponent auf entscheidungsrelevante und strategische Aufgaben konzentrieren.

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Automatisches Kleinteilelager (AKL)

In einem automatischen Kleinteilelager (kurz: AKL) werden verschiedene Artikel platzsparend und effizient in Behältern oder Kartons unter Nutzung der vollen Raumhöhe gelagert. Alle Ein- und Auslagerungen werden dabei u.a. von Regalbediengeräten automatisch ausgeführt.

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AutoStore

AutoStore ist ein in Norwegen entwickeltes, innovatives Lagersystem zur automatisierten Lagerung und Kommissionierung von Kleinteilen. Alle Artikel werden dabei in Behältern modular übereinander gestapelt und durch Roboter automatisch bewegt und umgelagert.

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B

Bedarfsplanung

Die Bedarfsplanung (engl. Demand Planning) bezeichnet in der Logistik einen funktionsübergreifenden Supply-Chain-Management-Prozess zur Vorhersage der Kundennachfrage nach Produkten, um diese zu decken und gleichzeitig Überbestände zu vermeiden.

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Beleglose Lagerführung

Beleglose Lagerführung ist auch unter dem Begriff beleglose Kommissionierung bekannt. Per Definition beschreibt der Prozess eine Lagerführung, bei der die standardisierten Papierlisten durch Software ersetzt werden, die mit dem firmeneigenen System kommuniziert.

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Beschaffung

Beschaffung bezeichnet die Tätigkeit eines Unternehmens, benötigte Materialien, Dienstleistungen und Objekte zur Erreichung der Unternehmensziele zu besorgen. Unterschieden wird zwischen operativer Beschaffung und strategischer Beschaffung.

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Beschaffungslogistik

Die Beschaffungslogistik ist ein wesentliches Teilsystem der Logistik und umfasst den Weg der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Fertigwaren vom Lieferanten bis zum Wareneingang beim Käufer.

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Best-of-Breed

Best of Breed ist ein Ansatz in der IT, der darauf abzielt, die beste Lösung für jeden Anwendungsbereich auszuwählen und diese in die bestehende IT-Landschaft zu integrieren.

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Bestandscontrolling

Bestandscontrolling oder auch Bestandskontrolle beschreibt den Prozess, die Lagerbestände zu kontrollieren, zu bewerten und bei Bedarf anzupassen.

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Bestandsmanagement

Das Bestandsmanagement im Unternehmen ist ein Prozess, der für eine gute Balance zwischen niedrigen Lagerbeständen und hoher Lieferbereitschaft bzw. einem hohen Serviceniveau sorgt. Ein optimales Bestandsmanagement steigert die logistische Leistungsfähigkeit und verbessert die gesamte Kostensituation eines Unternehmens.

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Bestandsoptimierung

Die Bestandsoptimierung soll dazu beitragen, den optimalen Bestand im Lager zu berechnen und zu planen und den Lagerbestand entsprechend anzupassen. Das bedeutet, den Lagerbestand zu minimieren und trotzdem optimale Materialverfügbarkeit zu gewährleisten.

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Bestandsreduzierung

Die Bestandsreduzierung zielt darauf ab, überflüssige Bestände aus dem Lager zu eliminieren und so effektiv Platz im Lager zu schaffen und vorhandene Kapazitäten optimal zu nutzen. 

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Business Intelligence Software

Eine Business Intelligence Software hilft Unternehmen dabei, ihre Daten zu analysieren, um so die Entscheidungsfindung auf der Basis von Leistungskennzahlen, die aus unternehmensrelevanten Daten entstehen, zu verbessern. 

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Buy Box

Die Buy Box ist ein Element auf Produktseiten großer Online-Marktplätze, welches prominent dargestellt wird. Sie spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Händler.

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C

Chaotische Lagerhaltung

Die chaotische Lagerhaltung ist ein Lagersystem, bei dem die Artikel keinen festen Platz im Lager haben.

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Charge

Der Begriff "Charge" bezeichnet eine Produktionseinheit bzw. eine Menge von gleichartigen Produkten, die in einem zusammenhängenden Prozess und mit den gleichen Materialien verarbeitet werden.

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CMR-Frachtbrief

Der CMR Frachtbrief beinhaltet sämtliche Vereinbarungen zu grenzüberschreitenden Transporten im Straßengüterverkehr. 

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Customer Relationship Management (CRM)

Das Customer Relationship Management (Kundenbeziehungsmanagement) ist eine Strategie, um Beziehung und Interaktionen eines Unternehmens mit potenziellen Kunden und Bestandskunden strategisch zu gestalten.

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D

Direct-to-Consumer (D2C)

Direct-to-Consumer (D2C) meint den Direktvertrieb von Ware eines Herstellers an den Kunden.

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Disponent

Ein Disponent ist für die Planung, Organisation und Überwachung von Transport- und Logistikabläufen verantwortlich. Er koordiniert die Verteilung von Ressourcen wie Fahrzeugen, Personal und Material, um einen effizienten und termingerechten Transport von Waren und Dienstleistungen zu gewährleisten.

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Disposition

Die primäre Aufgabe der Disposition besteht darin, die Materialströme und Warenbestände so zu lenken, dass alle Aufträge bei minimalen Kosten zuverlässig zum vereinbarten Termin ausgeliefert werden. Dazu werden alle zu erledigenden Aufgaben an die vorhandenen Ressourcen verteilt.

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Distributionslogistik

Die Distributionslogistik, auch Vertriebs- oder Absatzlogistik genannt, verbindet die Produktion und den Vertrieb miteinander. Sie beinhaltet alle Aufgaben und Prozesse, die bei der Planung, Steuerung und dem Transport von Produkten zwischen dem Unternehmen und dem Endkunden anfallen.

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Dock & Yard Management

Mit Dock & Yard Management können Planung, Umsetzung und Kontrolle des Lieferverkehrs auf dem Werksgelände gesteuert und optimal abgestimmt werden.

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Durchlaufregal

Ein Durchlaufregal wird von der einen Seite mit Paletten oder Behältern bestückt, von der anderen Seite aus werden diese nach dem FIFO-Prinzip wieder entnommen.

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Durchlaufzeit (DL)

Die Durchlaufzeit bezeichnet die Zeitspanne zwischen dem Beginn und dem Abschluss eines Prozesses. In der Logistik beschreibt die Durchlaufzeit beispielsweise häufig den Zeitraum zwischen dem Eingang des Auftrags und dem Versandzeitpunkt oder der Übergabe an das Absatzlager.

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E

E-Commerce

E-Commerce (Electronic Commerce) bedeutet übersetzt elektronischer Handel und bezeichnet den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen oder die Übermittlung von Feldern und Daten über ein elektronisches Netzwerk, meistens das Internet.

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EAN

Die European Article Number (kurz EAN) ist die Nummer unterhalb eines Barcodes und die frühere Kennzeichnungsnummer für Handelsartikel, mittlerweile abgelöst durch GTIN.

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EDI - Electronic Data Interchange

Der Begriff EDI (Electronic Data Interchange) beschreibt den Prozess des elektronischen Datenaustauschs zwischen zwei Unternehmen.

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EDI Clearing Center

Ein EDI Clearing Center nimmt Geschäftsdaten des Datenformates entgegen, konvertiert diese in das gewünschte Datenformat und leitet diese anschließend an den Geschäftspartner weiter. 

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EDIFACT

EDIFACT ist der international branchenübergreifende Standard für den elektronischen Datenaustausch zwischen zwei Geschäftspartnern. 

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Einzelhandel

Der Einzelhandel (engl. "Retail") im funktionellen Sinne bezeichnet den Verkauf von Waren direkt den Endverbraucher (Business-to-Customer, B2C), im institutionellen Sinne umfasst der Begriff Einzelhandel alle Unternehmen, die im B2C tätig sind.

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ERP-System

Enterprise Resource Planning System, kurz ERP-Systeme, sind betriebswirtschaftliche Softwarelösungen, die alle Geschäftsprozesse steuern, bündeln und unterstützen.

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Exoskelett

Ein Exoskelett ist eine am Körper zu tragende Gehorthese, die den menschlichen Körper in seinen Bewegungsabläufen unterstützt.

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F

Fahrerloses Transportsystem (FTS)

Fahrerlose Transportsysteme werden in der Produktion und Logistik für den automatisierten Warentransport eingesetzt. Ein FTS besteht aus flurgebundenen Förderzeugen mit automatischen Fahrantrieben und wird berührungslos geführt.

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Fast Moving Consumer Goods (FMCG)

Der Begriff "Fast Moving Consumer Goods", kurz FMCG, bezeichnet Konsumgüter des täglichen Bedarfs, die schnell und meist zu relativ geringen Kosten gekauft werden können.  

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Flurförderfahrzeug

Flurförderzeuge sind Fahrzeuge, die speziell für den innerbetrieblichen Transport von Gütern und Materialien konstruiert sind.

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Fourth Party Logistics - 4PL

4PL (Fourth Party Logistics), auch Logistik-Outsourcing genannt, ist eine Dienstleistungsart in der Logistik. Ein 4PL-Unternehmen hat die Aufgabe, alle logistischen Aktivitäten in der Supply Chain seines Klienten vollumfassend zu verwalten und laufend zu optimieren.

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Fulfillment

Der Begriff Fulfillment (deutsche Übersetzung: Erfüllung / Ausführung) beschreibt im Logistik-Kontext den Prozess der Auftragsabwicklung.

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G

Gebinde

Der Begriff Gebinde bezeichnet in der Logistik den Zusammenschluss verschiedener Güter und Materialien zu einer neuen Einheit.

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Green Logistics

Der Begriff Green Logistics, auch Grüne Logistik genannt, beschreibt Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen, um ihre logistischen Prozesse hinsichtlich Nachhaltigkeit zu optimieren.

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Großhandel

Zum Großhandel zählen Unternehmen, die den Einzelhandel und Gewerbekunden mit großen Mengen an Konsumgütern versorgen. Die großen Abnahmemengen sorgen dafür, dass der Großhändler die Konsumgüter zu niedrigen Preisen erlangen kann.

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GTIN - Global Trade Item Number

Die Global Trade Item Number, kurz GTIN, ist eine 13-stellige Identifikationsnummer, die von GS1 Organisationen vergeben wird. Sie dient dazu, dass weltweit jeder Artikel, jedes Produkt, jede Produktvariante oder jede Handelseinheit eindeutig identifiziert werden kann.

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H

Handling Unit

Handling Unit (kurz HU) bezeichnet ein physisches Packstück oder eine Ladeeinheit, die über eine eindeutige Identifikationsnummer identifiziert werden kann.

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Hochregallager

Ein Hochregallager (HRL) ist ein Lagersystem mit Regalen ab einer Höhe von 12m und einer maximalen Höhe von 50m. In dem System können sich wenige tausend bis mehrere hunderttausend Palettenstellplätze befinden.

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I

Integrierte Planung

Die integrierte Planung ist ein Konzept, das sich auf die Koordination und eine in sich stimmige Gestaltung verschiedener Planungsprozesse bezieht, um ein gesetztes Unternehmensziel zu erreichen. Sie soll den komplexen Prozess der Unternehmensplanung vereinfachen und transparent gestalten. 

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Intralogistik

Der Begriff Intralogistik beschreibt die Steuerung, Durchführung und Organisation des Materialflusses innerhalb eines Betriebs.

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Inventur

Die Inventur ist eine in Deutschland verpflichtende Bestandsaufnahme aller vorhandener Vermögensbestände und Verbindlichkeiten in einem Unternehmen.

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J

Just-in-Time

Der Begriff Just-in-Time (abgekürzt "JIT"), zu Deutsch "gerade zur rechten Zeit", bezeichnet eine Strategie innerhalb der Produktion eines Unternehmens, bei der Materialien zu einem bestimmten Zeitpunkt dorthin geliefert werden, wo sie aktuell benötigt werden.

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K

Key Performance Indicator (KPI)

Unter einem Key Performance Indicator, kurz KPI, versteht man eine quantitative Kennzahl, die Auskunft über das Vorankommen des jeweiligen Unternehmens oder Teams beim Erreichen der gesetzten Ziele gibt.

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Kommissioniermethoden

Bei der Kommissionierung im Lager kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, unterschieden wird z.B. zwischen einstufiger und zweistufiger Kommissionierung.

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Kommissionierung

Die Kommissionierung in der Logistik beschreibt das Zusammenstellen von Waren und Gütern aus dem Gesamtsortiment. Der Vorgang erfolgt einstufig oder mehrstufig.

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Kommissionier­verfahren

Die Kommissionierung im Lager kann mittels verschiedener Verfahren erfolgen, entweder manuell oder mit technischer Unterstützung wie Pick-by-Light, Pick-by-Voice oder Pick-by-Scan.

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Konsignationslager

Ein Konsignationslager ist ein Lager, in dem ein Lieferant seine Waren einlagert, die aber erst dann als verkauft gelten, wenn der Kunde sie entnimmt. Die Waren, die auf dem Gelände des Kunden gelagert werden, bleiben so lange Eigentum des Lieferanten, bis sie vom Kunden verwendet werden.

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Kontraktlogistik

Der Begriff Kontraktlogistik beschreibt eine langfristige, arbeitsteilige Kooperation zwischen einem Warenhersteller oder Warenhändler und einem Logistikdienstleister.

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Kuppelproduktion

Die Kuppelproduktion bezeichnet ein Fertigungsverfahren, bei dem neben der Herstellung des Hauptproduktes auch mindestens ein weiteres Nebenprodukt anfällt. 

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L

Ladeeinheit

Ladeeinheiten in der Logistik sind eine Anzahl von Gegenständen, die als eine physische Einheit angeordnet bzw. verpackt sind, um Handhabung, Transport und Lagerung zu vereinfachen. Sie setzen sich aus Ladehilfsmittel, Ladeeinheitensicherungsmitteln und dem Packstück zusammen.

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Ladehilfsmittel

"Ladehilfsmittel" (kurz: "LHM") auch Lademittel oder Transporthilfsmittel genannt, bezeichnen in der Logistik die Produkte, die zur Handhabung von Gütern dienen.  

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Lagerarten

In der Logistik gibt es viele verschiedene Lagerarten, die nach unterschiedlichen Aspekten klassifiziert werden, z.B. nach Bauart, nach lagernden Gütern, der eingesetzten Lagertechnik oder dem Standort.

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Lagerhaltung

Lagerhaltung ist ein aus der Logistik stammender Begriff, der die Aufbewahrung von Waren in einem Lager bezeichnet.  

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Lagerhaltungskosten

Der Begriff Lagerhaltungskosten beschreibt alle Kosten, die für die Bereithaltung von Lagerkapazitäten aufgewendet werden. Die Höhe der Lagerhaltungskosten ist dabei abhängig von Lageranzahl und Lagergröße sowie vom Automatisierungsgrad.

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Lagerkennzahlen

Lagerkennzahlen sind messbare Werte, die die Qualität und Effektivität eines Lagers wiedergeben. Zu den wichtigsten Kennzahlen der Logistik gehören u.a. die Lagerumschlagshäufigkeit, der durchschnittliche Lagerbestand, die Kapitalbindung, Lagerzinsen oder die durchschnittliche Lagerdauer. 

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Lagerlogistik

Die Lagerlogistik ist ein wichtiger Teil der Logistik und umfasst alle Prozesse und Tätigkeiten der Verwaltung, der Sortierung und Aufbewahrung eigener oder fremder Waren im Lager sowie die Planung, Steuerung und Überwachung der Lager- und Transportvorgänge.

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Lagerumschlagshäufigkeit

Die Lagerumschlagshäufigkeit ist eine Kennzahl, die angibt, wie oft ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums Lagerbestände vollständig verkauft und ersetzt hat.

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Lagerverwaltung

Lagerverwaltung ist ein wichtiger Teil der Warenwirtschaft und beschreibt alle Prozesse zur Verwaltung der Waren innerhalb des Lagers. Dazu gehören u.a. Steuerung, Organisation und Überwachung der einzelnen Vorgänge von der Warenannahme über die Einlagerung bis hin zum Warenausgang.

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Lagerverwaltungssystem

Die Begriffe Lagerverwaltungssystem (LVS) und Warehouse Management System (WMS) werden meist synonym verwendet. Ein LVS ist ein softwarebasiertes System zur Optimierung von Lagerprozessen, während ein WMS noch umfangreichere Funktionen für die Lagerverwaltung mit sich bringt.

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Lebensmittellogistik

Die Lebensmittellogistik (engl. Food Logistics) umfasst alle logistischen Tätigkeiten in der Lebensmittelverteilung.

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Lieferantenintegration

Lieferantenintegration beschreibt den Prozess der Einbringung von Lieferanten in die Unternehmensabläufe und Unternehmensstrukturen, sowie in den Produktentstehungsprozess, um die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Unternehmen effizienter zu gestalten und langfristigen Erfolg sicherzustellen. 

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Lieferantenmanagement

Lieferantenmanagement ist Teil der Beschaffung und bezeichnet die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung der allgemeinen Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen.

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Lieferfähigkeit

Die Lieferfähigkeit beschreibt in der Logistik die Fähigkeit eines Unternehmens, die bestellte Ware innerhalb einer anvisierten Zeit an den Kunden zu liefern.

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Liefertreue

Liefertreue im Lieferkettenmanagement bedeutet die zuverlässige Einhaltung von Lieferterminen, beeinflusst die Kundenzufriedenheit und ist entscheidend für den Unternehmenserfolg. 

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Logistik und ihre Teilbereiche

Der Begriff Logistik bezeichnet die Planung, Koordination, Steuerung und Kontrolle der Wertschöpfungskette und ermöglicht eine effektive Durchführung der dazu notwendigen Prozesse. Zu den Teilbereichen gehören die Beschaffungslogistik, die Produktionslogistik, die Distributionslogistik und die Entsorgungslogistik.

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Logistikdienstleister

Unternehmen, die logistische Dienstleistungen für andere Unternehmen erbringen, werden als Logistikdienstleister bezeichnet. Dabei geht deren Service meist weit über die klassische Beförderung von Waren hinaus.

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M

Materialfluss

Der Materialfluss, auch Materialstrom genannt, umfasst die Lagerung, Verpackung und Bewegung von Waren jeglicher Art. 

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Maximalbestand

Der Maximalbestand, auch Höchstbestand genannt, beschreibt die Warenmenge, die ein Unternehmen maximal bevorraten kann bzw. sollte.

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MDE-Gerät

MDE-Geräte sind tragbare Erfassungsgeräte für die mobile Datenerfassung. Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Modelle, zum Beispiel zum Auslesen von Barcodes und Transpondern oder zur Tastatureingabe von Daten.

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Meldebestand

Der Meldebestand, auch Bestellgrenze oder Anforderungsbestand genannt, ist eine Lagerkennzahl und bezeichnet die Bestandsmenge, deren Erreichung eine neue Bestellung auslöst.

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Micro-Hub

Micro-Hubs sind kleinere, innerstädtische Lagerflächen, die für die Endkundendistribution genutzt werden. Sie werden in der Regel einmal am Tag von einem größeren Lieferfahrzeug beliefert.

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Mindestbestand

Der Mindestbestand, auch Sicherheitsbestand, eiserne Reserve oder eiserner Bestand genannt, bezeichnet die Vorratsmenge für ein bestimmtes Produkt im Lager, die zusätzlich zum Grundbestand kalkuliert wird. 

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Mobile Commerce (M-Commerce)

Mobile Commerce, kurz M-Commerce oder MC, ist eine Ausprägung des elektronischen Handels (E-Commerce) und meint sämtliche geschäftliche Transaktionen, die über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets abgewickelt werden. Die engere Definition beschränkt sich dabei auf den Warenverkehr.

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Mobile Datenerfassung

Mobile Datenerfassung (MDE) bezeichnet die Aufnahme relevanter Daten mithilfe von mobilen Endgeräten (Barcodescanner, Tablet-PCs oder Smartphone) und ist der Gegenpart einer stationären Datenerfassung.

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mPOS (Mobile Point of Sale)

Der Begriff mPOS steht für mobile Point of Sale und bedeutet so viel wie „mobiler Verkaufspunkt mit dem Kunden“. mPOS kann auch als Erweiterung von POS (Point of Sale), also dem stationären Verkaufspunkt mit dem Kunden, gesehen werden.

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Multi-Echelon-Optimierung

Multi Echelon Optimierung ist ein ganzheitlicher Ansatz im Bestandsmanagement, um den Lagerbestand an mehreren Standorten innerhalb eines Netzwerkes gleichzeitig zu optimieren. 

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Multi-Order-Picking

Multi-Order-Picking ist eine Kommissioniermethode und beschreibt die Zusammenfassung mehrerer analoger Kommissionieraufträge zu einem Multi-Order-Picking Lauf. Es werden nach diversen Kriterien mehrere Aufträge zur Kommissionierung von Waren für den Lageristen zusammengefasst und dafür eine einzige Lagerroute erstellt.

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O

Omnichannel

Omnichannel bezeichnet ein Multichannel-Vertriebskonzept, das Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle (online, telefonisch oder vor Ort) ermöglicht. Vertriebs-, Werbe- und Kommunikationskanäle sind dabei integriert.

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Order Management

Order Management, im Deutschen "Auftragsmanagement", beschreibt die Verwaltung von Geschäftsprozessen bzw. Aufträgen im Zusammenhang mit der Bestellung von Waren oder Dienstleistungen.

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Order Management System (OMS)

Ein Order Management System (OMS) ist eine Softwarelösung oder ein IT-System, das Unternehmen dabei unterstützt, den gesamten Prozess der Auftragsabwicklung, den Order Management Prozess, effizient zu verwalten.

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Out-of-Stock

Mit "Out-of-Stock" oder kurz "OOS" beschreibt man die Situation, bei der ein bestimmtes Produkt oder eine Ware nicht auf Lager ist.

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P

Palette

Eine Palette ist ein Transporthilfsmittel, das meist aus Holz gefertigt ist und dazu dient, größere Warenmengen als eine Transporteinheit zu lagern oder zu transportieren.

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Permanente Inventur

Die permanente Inventur ist eines der möglichen Verfahren für eine Inventur. Dabei findet die Bestandsaufnahme nicht an einem bestimmten Stichtag statt, sondern fortlaufend während des gesamten Jahres.

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Pflichtenheft

Ein Pflichtenheft ist ein Dokument, das als Inhalt die Anforderungen und Funktionen eines Produkts oder einer Dienstleistung festlegt. Es dient als Leitfaden für Entwickler und Kunden, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den Erwartungen entspricht. Es handelt sich also um einen Projektplan, der vom Auftraggeber erstellt wird, um das Lastenheft des Auftraggebers zu erfüllen.

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Predictive Analytics

Predictive Analytics umfasst eine große Anzahl an statistischen Methoden, die aktuelle und historische Daten zur Voraussage zukünftiger, unbekannter Ereignisse analysiert.

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Product Experience Management (PXM)

Product Experience Management (PXM) bezeichnet einen Geschäftsansatz, bei dem Unternehmen einen besonderen Schwerpunkt auf die Optimierung und Personalisierung der Produktinteraktionen ihrer Kunden legen.

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Product Lifecycle Management (PLM)

Das Product Lifecycle Management, kurz PLM, ist ein geschäftsstrategischer Ansatz, der alle Produktinformationen sowie die zugehörigen Prozesse und Ressourcen in einer aufeinander aufbauenden Datenstruktur zusammenfasst. 

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Produktionslogistik

Die Produktionslogistik bezeichnet die logistische Phase, die zwischen der Beschaffung und der Distribution gefertigter Waren angesiedelt ist. Das übergeordnete Ziel der Produktionslogistik ist der ununterbrochene Materialfluss in der Fertigung.

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Produktionsplanung

Die Produktionsplanung sorgt für eine effiziente Durchführung, Koordinierung und Vereinheitlichung von Produktionsprozessen.

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Push & Pull

In der Welt der Logistik und des Lieferkettenmanagements spielen die Prinzipien von Push und Pull eine entscheidende Rolle bei der Steuerung des Waren- und Informationsflusses. Diese beiden grundlegenden Strategien beeinflussen maßgeblich, wie Unternehmen ihre Produkte produzieren, lagern und verteilen.  

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R

Radio Frequency Identification (RFID)

RFID bezeichnet den kontaktlosen Datenaustausch zwischen einem RFID-Transponder und einem RFID-Schreib-/Lesegerät.

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Regalbediengerät (RBG)

Ein Regalbediengerät (kurz RBG) ist ein auf Schienen geführtes, automatisches Gerät zur Bedienung von Ware in einem Hochregallager.

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Responsive Design

Responsive Design bezeichnet die technische Möglichkeit, das Layout einer Webseite an das jeweilige Endgerät des Nutzers anzupassen.

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Retail

Der Begriff Retail im funktionellen Sinne bezeichnet den Verkauf von Waren direkt den Endverbraucher (Business-to-Customer, B2C), im institutionellen Sinne umfasst der Begriff Einzelhandel alle Unternehmen, die im B2C tätig sind.

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Retoure

Eine Retoure bezeichnet die Rücksendung von Waren an den Verkäufer oder Hersteller, die aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel Unzufriedenheit mit dem Produkt oder Beschädigung der Ware, erfolgt.

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Return on Investment (ROI)

Return on Investment, kurz ROI, bezeichnet eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die unter anderem Aufschluss über die Rentabilität einer Investition gibt. 

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Return-in-Store

Return in Store bezeichnet ein Konzept im Einzelhandel, bei dem Kunden online gekaufte Produkte in einem stationären Geschäft des gleichen Händlers zurückgeben können. 

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Rollierende Planung

Der Begriff "Rollierende Planung" beschreibt eine Form der Planung, bei der die bereits erfolgte Planung nach bestimmten Zeitintervallen das ganze Jahr über überprüft und ggf. aktualisiert wird. Die Unternehmenssteuerung wird also unterjährig an die laufenden Gegebenheiten angepasst. 

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ROPO-Effekt

ROPO steht für Research Online Purchase Offline und bezeichnet die Vorgehensweise von Kunden, sich online über Produkte zu informieren, diese dann aber im stationären Handel zu kaufen.

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S

Sales & Operations Planning

Der Begriff Sales & Operations Planning, kurz S&OP kommt aus dem Englischen und kann mit Vertriebs- und Operationsplanung übersetzt werden.

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Self-Checkout

Self-Checkout, auch als Selbstbedienungskasse oder Selbstzahlungskasse bezeichnet, ist ein System, das Kunden in Einzelhandelsgeschäften, Supermärkten und anderen Verkaufsstellen ermöglicht, ihre Einkäufe selbst zu scannen und zu bezahlen, ohne die Hilfe eines Kassierers zu benötigen.

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Ship-from-Store

Ship-from-Store bezeichnet eine Omnichannel-Lösung, bei der die Filiale in den Distributionsprozess eingebunden wird und Online-Bestellungen direkt aus dem stationären Geschäft aus versendet werden.

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Showrooming

Unter Showrooming versteht man das Konsumentenverhalten, Produkte im stationären Handel auszuprobieren und sich dazu beraten zu lassen, sie aber anschließend im Onlinehandel – oft günstiger – zu kaufen.

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Sicherheitsbestand

Der Sicherheitsbestand, auch Mindestbestand, eiserne Reserve oder eiserner Bestand genannt, bezeichnet die Vorratsmenge für ein bestimmtes Produkt im Lager, die zusätzlich zum Grundbestand kalkuliert wird. 

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SKU

Eine Stock Keeping Unit, kurz SKU, ist eine durch einen Code eindeutig identifizierbare Lagereinheit, die im System eines Unternehmens hinterlegt ist.

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Software-as-a-Service (SaaS)

Die Abkürzung SaaS steht für Software-as-a-Service und bezeichnet ein Vertriebsmodell, bei dem ein Cloud-Anbieter Anwendungen hostet und sie einem Endnutzer via Browser zur Verfügung stellt.

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Space Management

Space Management, auch Regaloptimierung oder Flächenmanagement genannt, optimiert im Handel die zur Verfügung stehenden Verkaufsflächen (space) z.B. unter Umsatz- und Ertragsgesichtspunkten.

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Stationärer Handel

Als stationärer Handel werden Handelsbetriebe mit einem festen Standort beschrieben. Man spricht heute vom stationären Einzelhandel im Unterschied zum Online-Handel, dem Handel über das Internet.

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Stichprobeninventur

Bei der Stichprobeninventur wird nicht mehr der komplette Warenbestand, sondern nur noch ein kleiner Teil anhand von Stichproben gezählt. Je nach Größe und Beschaffenheit des Lagers lässt sich der Zählaufwand damit um durchschnittlich 95 % reduzieren.

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Stückgut

Als Stückgut werden Güter bezeichnet, die sich am Stück transportieren lassen.

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Stückliste

In einer Stückliste werden die einzelnen Baugruppen und Einzelteile, die für die Produktion oder zur Fertigung bestimmter Erzeugnisse benötigt werden, zusammengefasst und beschrieben.

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Supply Chain

Der Begriff "Supply Chain" (deutsch: Lieferkette) bezeichnet in der Logistik die Verbindung aller Vorgänge von der Fertigung eines Rohstoffes bis zum fertigen Produkt für den Endkunden. 

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Supply Chain Management

Supply Chain Management (SCM) bezeichnet in der Logistik die optimierte Steuerung des Waren- und Dienstleistungsflusses und umfasst alle Prozesse, während derer Rohstoffe in Endprodukte umgewandelt werden. SCM ist somit für die unternehmensübergreifende Entwicklung und Verwaltung der Warenströme verantwortlich. 

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T

Technische Sicherungs­einrichtung (TSE)

Laut der Kassensicherungsverordnung müssen elektronische Kassensysteme mit einer Technischen Sicherungseinrichtung (TSE) ausgestattet sein, um nachträgliche Manipulationen an Rechnungen zu verhindern.

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Third Party Logistics (3PL)

Die Abkürzung 3PL steht für Third Party Logistics und bezeichnet Logistikdienstleister, die sich um Transport und Lagerung von Waren ihrer Kunden kümmern und darüber hinaus auch weitere Dienstleistungen wie z.B. die Bestellabwicklung, Fakturierung oder Zollabfertigung übernehmen.

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Track & Trace

Der Begriff Track & Trace bezeichnet die elektronische Sendungsverfolgung, wodurch jederzeit der genaue Standort einer Sendung nachvollzogen werden kann.

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TUL-Prozesse

Die Abkürzung "TUL" steht für Transport, Lagerung und Umschlag und bezeichnet damit die Hauptaktivitäten in der Logistik. Die drei TUL-Prozesse sollen in der Logistik bei möglichst geringem Aufwand für eine optimale Nutzung der Transportmittel und Lager sorgen.

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U

Umlagerung

Bei der Umlagerung in der Logistik werden Produkte nach bestimmten Anordnungskriterien von einem Lagerplatz auf einen anderen verlegt.

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Umschlagslogistik

Die Umschlagslogistik definiert den Wechsel des Transportmittels, den die Ware auf ihrem Versandweg innerhalb der Liefer- und Transportkette durchläuft. Als Umschlag wird inner- und außerbetrieblich die Verladung der Ware von einem Förderzeug auf ein anderes bezeichnet.

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Unified Commerce

Der Begriff "Unified Commerce" bezeichnet eine integrierte Handelsstrategie, bei der alle Verkaufskanäle und Kundenschnittstellen nahtlos miteinander verbunden sind und alle Kundendaten zentralisiert auf einer Plattform verwaltet werden.

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V

Value Added Services

Value Added Service (VAS) beschreiben Dienstleistungen eines Unternehmens, die über die Kernaufgaben hinausgehen und so einen Mehrwert für den Kunden schaffen.

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Vendor Managed Inventory (VMI)

Beim Vendor Managed Inventory übernimmt der Lieferant die Bestandsverwaltung und die Nachschubdisposition beim Kunden. Der Lieferant entscheidet also, wann der Abnehmer welche Ware nachgeliefert bekommen muss. 

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Voice Commerce

Voice Commerce bezeichnet den Handelsprozess, bei dem Kunden mithilfe von Spracherkennungstechnologien Produkte oder Dienstleistungen suchen, auswählen und kaufen können. Das Hauptmedium für die Interaktion und Transaktion ist die menschliche Stimme.

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Vor- und nachverlegte Inventur

Die vor- bzw. nachverlegte Inventur ist eine Möglichkeit zur vereinfachten Bestandsaufnahme. Dabei kann die Inventurdurchführung in einem Zeitraum von drei Monate vor beziehungsweise zwei Monate nach dem Bilanzstichtag erfolgen.

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W

Warehouse Management System

Die Begriffe Lagerverwaltungssystem (LVS) und Warehouse Management System (WMS) werden meist synonym verwendet. Ein LVS ist ein softwarebasiertes System zur Optimierung von Lagerprozessen, während ein WMS noch umfangreichere Funktionen für die Lagerverwaltung mit sich bringt.

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Warenausgang

Der Warenausgang beschreibt den Vorgang in der Intralogistik in produzierenden Unternehmen und Handelsbetrieben, bei dem Ware das Lager verlässt. Die Ware wird entweder verschickt, ausgeliefert oder abgeholt. Genau wie der Wareneingang handelt es sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen der inner- und außerbetrieblichen Materialwirtschaft.

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Warendisposition

Aufgabe der Warendisposition ist es, immer die richtige Menge der benötigten Ware im Lager nach Anforderungen der Kunden und Absatz bereitzustellen. 

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Wareneingang

Der Wareneingang beschreibt in der Logistik die Ankunft neuer Waren, Produkte, Materialien o.Ä. in ein Lager und die entsprechende Vermerkung im zuständigen System (z.B. Warenwirtschaftssystem).

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Z

Zeitfenster­management

Der Begriff "Zeitfenstermanagement", auch "Time Slot Management“ genannt, bezeichnet in der Logistik die Koordination sämtlicher Be- und Entladeprozesse an der Laderampe.

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Zentrallager

Der Begriff Zentrallager bezeichnet die Zulieferstruktur, bei der das gesamte Warensortiment eines Herstellers an einem Standort gebündelt lagert. Diese Struktur senkt Transportkosten, reduziert Lagerbestände und ermöglicht Händlern die kostengünstige Abnahme größerer Einkaufsmengen. Ein solches Lager zeichnet sich durch seine wirtschaftliche Effizienz aus.

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Zwischenlager

Das Zwischenlager, auch Pufferlager genannt, stellt in der Logistik einen Lagerort für eine zeitlich begrenzte Lagerung von Teilen zwischen zwei Prozessschritten dar. 

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