Glossar: Fachbegriffe aus Logistik und der Supply Chain

Allgemein | Behalten Sie den Überblick mit dem REMIRA Supply Chain Glossar!

A

Auftragsabwicklung

Die Auftragsabwicklung in der Logistik beschreibt den Prozess der Erfüllung von Kundenaufträgen.

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B

Bestandsoptimierung

Die Bestandsoptimierung soll dazu beitragen, den optimalen Bestand im Lager zu berechnen und zu planen und den Lagerbestand entsprechend anzupassen. Das bedeutet, den Lagerbestand zu minimieren und trotzdem optimale Materialverfügbarkeit zu gewährleisten.

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Big Data

Big Data meint die enorme Menge der in einem Unternehmen verfügbaren Daten. Mit zunehmender Digitalisierung wachsen diese Datenbestände rasant, gleichwohl gibt es auch immer mehr Systeme und Tools, die die Daten aufrufen, verwalten, verarbeiten und strukturieren können — und damit nutzbar und wertvoll machen.

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Business Intelligence Software

Eine Business Intelligence Software hilft Unternehmen dabei, ihre Daten zu analysieren, um so die Entscheidungsfindung auf der Basis von Leistungskennzahlen, die aus unternehmensrelevanten Daten entstehen, zu verbessern. 

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C

Charge

Der Begriff "Charge" bezeichnet eine Produktionseinheit bzw. eine Menge von gleichartigen Produkten, die in einem zusammenhängenden Prozess und mit den gleichen Materialien verarbeitet werden.

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Click and Collect

Click and Collect, zu Deutsch "Bestellen und Abholen" ist eine Form des Einkaufens, bei der der Online-Handel mit dem stationären Handel verknüpft wird.

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Curated Shopping

Curated Shopping bezeichnet Online-Geschäftsmodelle, deren Kundenservice sich von herkömmlichen Onlineshops durch eine individuelle und persönliche Beratung unterscheidet.

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E

E-Commerce

E-Commerce (Electronic Commerce) bedeutet übersetzt elektronischer Handel und bezeichnet den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen oder die Übermittlung von Feldern und Daten über ein elektronisches Netzwerk, meistens das Internet.

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EAN

Die European Article Number (kurz EAN) ist die Nummer unterhalb eines Barcodes und die frühere Kennzeichnungsnummer für Handelsartikel, mittlerweile abgelöst durch GTIN.

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EDI Clearing Center

Ein EDI Clearing Center nimmt Geschäftsdaten des Datenformates entgegen, konvertiert diese in das gewünschte Datenformat und leitet diese anschließend an den Geschäftspartner weiter. 

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EDIFACT

EDIFACT ist der international branchenübergreifende Standard für den elektronischen Datenaustausch zwischen zwei Geschäftspartnern. 

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Endless Aisle

Endless Aisle ist ein digitaler Instore-Kiosk, der den Kunden in stationären Geschäften die Möglichkeit gibt, Produkte, die entweder nicht vorrätig sind oder nicht im Laden verkauft werden, digital anzusehen und sie zu bestellen.

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Exoskelett

Ein Exoskelett ist eine am Körper zu tragende Gehorthese, die den menschlichen Körper in seinen Bewegungsabläufen unterstützt.

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F

Fiskalspeicher

Der Fiskalspeicher ist ein vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziertes Speichersystem in Registrierkassen.

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Flottenmanagement

Das Flottenmanagement wird auch als Fuhrparkmanagement bezeichnet und beschreibt die Verwaltung eines Fuhrparks oder auch einer Flotte, um die Planung, Steuerung und Überwachung des Fuhrparks möglichst effizient zu nutzen.

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Fulfillment

Der Begriff Fulfillment (deutsche Übersetzung: Erfüllung / Ausführung) beschreibt im Logistik-Kontext den Prozess der Auftragsabwicklung.

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K

Key Performance Indicator (KPI)

Die Abkürzung KPI steht für Key Performance Indicator, was übersetzt Leistungskennzahl bedeutet. An KPIs wird der Erfolg von Aktivitäten innerhalb eines bestimmten Zeitraums innerhalb einer Organisation gemessen. 

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L

Ladeeinheit

Ladeeinheiten in der Logistik sind eine Anzahl von Gegenständen, die als eine physische Einheit angeordnet bzw. verpackt sind, um Handhabung, Transport und Lagerung zu vereinfachen. Sie setzen sich aus Ladehilfsmittel, Ladeeinheitensicherungsmitteln und dem Packstück zusammen.

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Lagerkennzahlen

Lagerkennzahlen sind messbare Werte, die die Qualität und Effektivität eines Lagers wiedergeben. Zu den wichtigsten Kennzahlen der Logistik gehören u.a. die Lagerumschlagshäufigkeit, der durchschnittliche Lagerbestand, die Kapitalbindung, Lagerzinsen oder die durchschnittliche Lagerdauer. 

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L

Lieferfähigkeit

Die Lieferfähigkeit beschreibt in der Logistik die Fähigkeit eines Unternehmens, die bestellte Ware innerhalb einer anvisierten Zeit an den Kunden zu liefern.

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Logistik und ihre Teilbereiche

Der Begriff Logistik bezeichnet die Planung, Koordination, Steuerung und Kontrolle der Wertschöpfungskette und ermöglicht eine effektive Durchführung der dazu notwendigen Prozesse. Zu den Teilbereichen gehören die Beschaffungslogistik, die Produktionslogistik, die Distributionslogistik und die Entsorgungslogistik.

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Logistikdienstleister

Unternehmen, die logistische Dienstleistungen für andere Unternehmen erbringen, werden als Logistikdienstleister bezeichnet. Dabei geht deren Service meist weit über die klassische Beförderung von Waren hinaus.

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M

Management by Exception

Der Begriff "Management by Exception", kurz MbE, kann übersetzt werden mit "Führung nach dem Ausnahmeprinzip" und bezeichnet eine Führungstechnik, bei der eine weitestgehende Standardisierung von Prozessen stattfindet und nur im Ausnahmefall (= Exception) eingegriffen wird.

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MDE-Gerät

MDE-Geräte sind tragbare Erfassungsgeräte für die mobile Datenerfassung. Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Modelle, zum Beispiel zum Auslesen von Barcodes und Transpondern oder zur Tastatureingabe von Daten.

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Mobile Datenerfassung

Mobile Datenerfassung (MDE) bezeichnet die Aufnahme relevanter Daten mithilfe von mobilen Endgeräten (Barcodescanner, Tablet-PCs oder Smartphone) und ist der Gegenpart einer stationären Datenerfassung.

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mPOS (Mobile Point of Sale)

Der Begriff mPOS steht für mobile Point of Sale und bedeutet so viel wie „mobiler Verkaufspunkt mit dem Kunden“. mPOS kann auch als Erweiterung von POS (Point of Sale), also dem stationären Verkaufspunkt mit dem Kunden, gesehen werden.

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N

Nullbon

Ein Nullbon dient zur Öffnung der Kassenlade. Dabei wird der Vorgang registriert und ein Grund für die Öffnung angegeben.

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O

Omnichannel

Omnichannel bezeichnet ein Multichannel-Vertriebskonzept, das Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle (online, telefonisch oder vor Ort) ermöglicht. Vertriebs-, Werbe- und Kommunikationskanäle sind dabei integriert.

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P

Pflichtenheft

Ein Pflichtenheft ist ein Dokument, das als Inhalt die Anforderungen und Funktionen eines Produkts oder einer Dienstleistung festlegt. Es dient als Leitfaden für Entwickler und Kunden, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den Erwartungen entspricht. Es handelt sich also um einen Projektplan, der vom Auftraggeber erstellt wird, um das Lastenheft des Auftraggebers zu erfüllen.

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Predictive Analytics

Predictive Analytics umfasst eine große Anzahl an statistischen Methoden, die aktuelle und historische Daten zur Voraussage zukünftiger, unbekannter Ereignisse analysiert.

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Produktinformationsmanagement (PIM)

Product Information Management Systeme (oder PIM-Systeme) steuern und verwalten produktrelevante Daten an zentraler Stelle eines Unternehmens.

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R

Retoure

Eine Retoure bezeichnet die Rücksendung von Waren an den Verkäufer oder Hersteller, die aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel Unzufriedenheit mit dem Produkt oder Beschädigung der Ware, erfolgt.

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Return on Investment (ROI)

Return on Investment, kurz ROI, bezeichnet eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die unter anderem Aufschluss über die Rentabilität einer Investition gibt. 

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RFID - Radio Frequency Identification

RFID bezeichnet den kontaktlosen Datenaustausch zwischen einem RFID-Transponder und einem RFID-Schreib-/Lesegerät.

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S

SGTIN

Die serialisierte GTIN (kurz SGTIN) wird eingesetzt, wenn ein einzelnes Produkt gekennzeichnet werden soll.

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SKU

Eine Stock Keeping Unit, kurz SKU, ist eine durch einen Code eindeutig identifizierbare Lagereinheit, die im System eines Unternehmens hinterlegt ist.

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Software

Der Begriff Software beschreibt die physische Einheit eines Computers welche nicht greifbar oder sichtbar ist.

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Software-as-a-Service (SaaS)

Die Abkürzung SaaS steht für Software-as-a-Service und bezeichnet ein Vertriebsmodell, bei dem ein Cloud-Anbieter Anwendungen hostet und sie einem Endnutzer via Browser zur Verfügung stellt.

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Streuverlust

Bei einer Marketingkampagne bezeichnet man als Streuverlust den Anteil der erreichten Personen, die nicht direkt zur Zielgruppe gehören und daher kein Interesse an den beworbenen Produkten haben.

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Stückgut

Als Stückgut werden Güter bezeichnet, die sich am Stück transportieren lassen.

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Stückliste

In einer Stückliste werden die einzelnen Baugruppen und Einzelteile, die für die Produktion oder zur Fertigung bestimmter Erzeugnisse benötigt werden, zusammengefasst und beschrieben.

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T

Track & Trace

Der Begriff Track & Trace bezeichnet die elektronische Sendungsverfolgung, wodurch jederzeit der genaue Standort einer Sendung nachvollzogen werden kann.

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V

Value Added Services

Value Added Service (VAS) beschreiben Dienstleistungen eines Unternehmens, die über die Kernaufgaben hinausgehen und so einen Mehrwert für den Kunden schaffen.

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W

Warenausgang

Der Warenausgang beschreibt den Vorgang in der Intralogistik in produzierenden Unternehmen und Handelsbetrieben, bei dem Ware das Lager verlässt. Die Ware wird entweder verschickt, ausgeliefert oder abgeholt. Genau wie der Wareneingang handelt es sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen der inner- und außerbetrieblichen Materialwirtschaft.

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Warendisposition

Aufgabe der Warendisposition ist es, immer die richtige Menge der benötigten Ware im Lager nach Anforderungen der Kunden und Absatz bereitzustellen. 

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Wareneingang

Der Wareneingang beschreibt in der Logistik die Ankunft neuer Waren, Produkte, Materialien o.Ä. in ein Lager und die entsprechende Vermerkung im zuständigen System (z.B. Warenwirtschaftssystem).

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