Neue EU-Richtlinie gegen „unfair trade practice“ – was Unternehmen jetzt beachten müssen
Einseitige Vertragsänderungen und kurzfristige Stornierungen der Ware stellen insbesondere kleine und mittelgroße Lieferanten vor existenzielle Herausforderungen. Das ist insbesondere in der Lebensmittelbranche ein Problem: Besonders während der COVID-19-Pandemie wurden unlautere Handelspraktiken in Kombination mit einer stockenden Produktion für viele Erzeuger zu einem schwerwiegenden Problem. Die Europäische Union will dem nun entgegensteuern und die kleineren Lieferanten bis 2022 mit einer neuen Richtlinie deutlich stärker schützen. Aber was müssen Unternehmen machen, um die Anforderungen der neuen EU-Richtlinie (unfair trade practices directive) zu erfüllen? Diese Frage beantworten wir in diesem Blogbeitrag. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen auf, welche Chancen und Möglichkeiten die angepasste Verordnung bringt und wie auch Händlern davon profitieren können.