REMIRA Glossar: Fachbegriffe aus Supply Chain und Commerce
Supply Chain | Behalten Sie den Überblick mit dem REMIRA Supply Chain Glossar!
Advanced Planning and Scheduling
Planning and Scheduling, kurz APS, bezeichnet eine digitale Lösung, die produzierenden Unternehmen dabei hilft, die Produktionsplanung und Fertigungsplanung zu verwalten.
Mehr erfahrenAuftragsabwicklung
Die Auftragsabwicklung in der Logistik beschreibt den Prozess der Erfüllung von Kundenaufträgen.
Mehr erfahrenBeschaffungsmanagement
Das Beschaffungsmanagement kann auch als Einkaufsmanagement bezeichnet werden und befasst sich mit der Planung, Beschaffung und Verwendung von Materialien oder Gütern, sodass diese bestmöglich zur Verfügung stehen.
Mehr erfahrenBestandsoptimierung
Die Bestandsoptimierung soll dazu beitragen, den optimalen Bestand im Lager zu berechnen und zu planen und den Lagerbestand entsprechend anzupassen. Das bedeutet, den Lagerbestand zu minimieren und trotzdem optimale Materialverfügbarkeit zu gewährleisten.
Mehr erfahrenBestandsreduzierung
Die Bestandsreduzierung zielt darauf ab, überflüssige Bestände aus dem Lager zu eliminieren und so effektiv Platz im Lager zu schaffen und vorhandene Kapazitäten optimal zu nutzen.
Mehr erfahrenCharge
Der Begriff "Charge" bezeichnet eine Produktionseinheit bzw. eine Menge von gleichartigen Produkten, die in einem zusammenhängenden Prozess und mit den gleichen Materialien verarbeitet werden.
Mehr erfahrenDisposition
Die primäre Aufgabe der Disposition besteht darin, die Materialströme und Warenbestände so zu lenken, dass alle Aufträge bei minimalen Kosten zuverlässig zum vereinbarten Termin ausgeliefert werden. Dazu werden alle zu erledigenden Aufgaben an die vorhandenen Ressourcen verteilt.
Mehr erfahrenEDI - Electronic Data Interchange
Der Begriff EDI (Electronic Data Interchange) beschreibt den Prozess des elektronischen Datenaustauschs zwischen zwei Unternehmen.
Mehr erfahrenEDI Clearing Center
Ein EDI Clearing Center nimmt Geschäftsdaten des Datenformates entgegen, konvertiert diese in das gewünschte Datenformat und leitet diese anschließend an den Geschäftspartner weiter.
Mehr erfahrenJust-in-Time
Der Begriff Just-in-Time (abgekürzt "JIT"), zu Deutsch "gerade zur rechten Zeit", bezeichnet eine Strategie innerhalb der Produktion eines Unternehmens, bei der Materialien zu einem bestimmten Zeitpunkt dorthin geliefert werden, wo sie aktuell benötigt werden.
Mehr erfahrenLieferantenintegration
Lieferantenintegration beschreibt den Prozess der Einbringung von Lieferanten in die Unternehmensabläufe und Unternehmensstrukturen, sowie in den Produktentstehungsprozess, um die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Unternehmen effizienter zu gestalten und langfristigen Erfolg sicherzustellen.
Mehr erfahrenLieferantenmanagement
Lieferantenmanagement ist Teil der Beschaffung und bezeichnet die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung der allgemeinen Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen.
Mehr erfahrenLieferfähigkeit
Die Lieferfähigkeit beschreibt in der Logistik die Fähigkeit eines Unternehmens, die bestellte Ware innerhalb einer anvisierten Zeit an den Kunden zu liefern.
Mehr erfahrenLieferkettengesetz
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, auch Lieferkettengesetz genannt, ist ein Gesetz, das Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Lieferketten auf die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards zu überprüfen und sicherzustellen, dass diese Standards in allen Phasen der Produktion und Lieferung eingehalten werden.
Mehr erfahrenLiefertreue
Liefertreue im Lieferkettenmanagement bedeutet die zuverlässige Einhaltung von Lieferterminen, beeinflusst die Kundenzufriedenheit und ist entscheidend für den Unternehmenserfolg.
Mehr erfahrenMaterialfluss
Der Materialfluss, auch Materialstrom genannt, umfasst die Lagerung, Verpackung und Bewegung von Waren jeglicher Art.
Mehr erfahrenPush & Pull
In der Welt der Logistik und des Lieferkettenmanagements spielen die Prinzipien von Push und Pull eine entscheidende Rolle bei der Steuerung des Waren- und Informationsflusses. Diese beiden grundlegenden Strategien beeinflussen maßgeblich, wie Unternehmen ihre Produkte produzieren, lagern und verteilen.
Mehr erfahrenThird Party Logistics (3PL)
Die Abkürzung 3PL steht für Third Party Logistics und bezeichnet Logistikdienstleister, die sich um Transport und Lagerung von Waren ihrer Kunden kümmern und darüber hinaus auch weitere Dienstleistungen wie z.B. die Bestellabwicklung, Fakturierung oder Zollabfertigung übernehmen.
Mehr erfahrenTrack & Trace
Der Begriff Track & Trace bezeichnet die elektronische Sendungsverfolgung, wodurch jederzeit der genaue Standort einer Sendung nachvollzogen werden kann.
Mehr erfahrenTransportmanagement
Unter dem Begriff des "Transportmanagement" versteht man die Steuerung, Kontrolle und Optimierung aller Transportprozesse entlang der Supply Chain.
Mehr erfahrenTUL-Prozesse
Die Abkürzung "TUL" steht für Transport, Lagerung und Umschlag und bezeichnet damit die Hauptaktivitäten in der Logistik. Die drei TUL-Prozesse sollen in der Logistik bei möglichst geringem Aufwand für eine optimale Nutzung der Transportmittel und Lager sorgen.
Mehr erfahrenUmschlagslogistik
Die Umschlagslogistik definiert den Wechsel des Transportmittels, den die Ware auf ihrem Versandweg innerhalb der Liefer- und Transportkette durchläuft. Als Umschlag wird inner- und außerbetrieblich die Verladung der Ware von einem Förderzeug auf ein anderes bezeichnet.
Mehr erfahrenValue Added Services
Value Added Service (VAS) beschreiben Dienstleistungen eines Unternehmens, die über die Kernaufgaben hinausgehen und so einen Mehrwert für den Kunden schaffen.
Mehr erfahrenVendor Managed Inventory (VMI)
Beim Vendor Managed Inventory übernimmt der Lieferant die Bestandsverwaltung und die Nachschubdisposition beim Kunden. Der Lieferant entscheidet also, wann der Abnehmer welche Ware nachgeliefert bekommen muss.
Mehr erfahrenWarenausgang
Der Warenausgang beschreibt den Vorgang in der Intralogistik in produzierenden Unternehmen und Handelsbetrieben, bei dem Ware das Lager verlässt. Die Ware wird entweder verschickt, ausgeliefert oder abgeholt. Genau wie der Wareneingang handelt es sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen der inner- und außerbetrieblichen Materialwirtschaft.
Mehr erfahrenWareneingang
Der Wareneingang beschreibt in der Logistik die Ankunft neuer Waren, Produkte, Materialien o.Ä. in ein Lager und die entsprechende Vermerkung im zuständigen System (z.B. Warenwirtschaftssystem).
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