Per Software und Stichprobe den Bestand abbilden

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Publiziert im April 2017
MM LOGISTIK LOGIMAT SPECIAL

Stat Control, Spezialanbieter für Stichprobeninventur-Software, informiert zur Logimat über rechtliche Rahmenbedingungen, methodische Optionen und die praktische Umsetzung von Stichprobeninventuren und Bestandskontrollen. “Die Themen Inventuroptimierung und Bestandskontrolle sind sehr komplex und werfen bei unseren Kunden und Interessenten regelmäßig Fragen auf”, berichtet Jörg Ökonomou, Geschäftsführer der auf Inventur Software spezialisierten Stat Control GmbH. Vor diesem Hintergrund bietet er spezielle Fachvorträge auf der Logimat an. Statistische Inventuren bieten erhebliche Vorteile gegenüber Vollzählungen. Sie verringern den Zählaufwand und somit die Kosten und Lagerschließzeiten, aber auch die Fehleranfälligkeit. Der Personalbedarf reduziert sich auf ein Minimum und kann auf erfahrene Logistikmitarbeiter beschränkt werden, die fit im Lager sind. Neben der Inventur rückt in den Unternehmen aber auch die unterjährige Bestandsüberwachung zunehmend in den IT Fokus. Im Unterschied zu den wertorientierten Inventuren sind Bestandskontrollen risikoorientiert und dienen der Absicherung von Prozessen. Hier bieten die aktuellen Systeme von Stat Control eine Vielzahl an Unterstützung. So kann mit “StarWaRP” eine risikobasierte ABC-Analyse durchgeführt werden, die Bestände über verschiedene Faktoren in Risikoklassen einteilt.

Objektives Überwachungssystem

Die einzelnen Klassen können dann in unterschiedlichen Intervallen und Stichprobenumfängen mit Stasam (Hochrechenverfahren) oder Staseq (Sequenzialtest) überprüft und dokumentiert werden. So wird ein objektives Überwachungssystem mit vergleichbaren Ergebnissen möglich. In Raum 7.2 informieren die Inventurexperten von Stat Control außerdem in täglichen kurzen Fachvorträgen über die Regularien und Möglichkeiten zur Inventuroptimierung mit statistischen Verfahren sowie zu effizienten Bestandskontrollen.