Wie kann die Produktion sichergestellt werden, wenn man von zahlreichen externen Faktoren abhängig ist? Unterbrochene Lieferketten, Umwelteinflüsse und Lieferengpässe stellen Unternehmen in der Lebensmittelproduktion vor immense Herausforderungen. Um die Produktnachfrage befriedigen zu können, gleichzeitig aber nicht zu viel zu produzieren, müssen sämtliche Prozesse reibungslos ineinandergreifen. Doch wie gehen Unternehmen in der Lebensmittelproduktion damit um, wenn zu wenig Rohmaterialien ankommen? Wie können sie mit den vorhandenen Ressourcen gewinnbringend produzieren und die Abschreibungen möglichst weit reduzieren? REMIRA kennt diese Herausforderungen und bietet spezialisierte Softwarelösungen für die Lebensmittelproduktion.
Den Absatz von Lebensmittel vorherzusagen ist schwierig, denn es müssen viele externen Faktoren wie Wochen- und Feiertage, Saisonalitäten oder auch das Wetter mit in die Planung einbezogen werden. Auch Trends spielen eine wichtige Rolle, um die Kundenbedarfe stets mit den aktuell gewünschten Sorten oder Geschmäckern zu decken. Zudem schränkt das Mindesthaltbarkeitsdatum den Planungshorizont ein - Abschreibungen sorgen für Verluste. Nach der Absatzplanung kommt die Lebensmittelproduktion ins Spiel. Produktionsplanung ist per se schon eine Herausforderung: Kosten- und Zeitdruck, hohe Flexibilität und Zuverlässigkeit sind nur einige Aspekte, die diesen Bereich so anspruchsvoll machen. Bei der Produktion von Lebensmitteln kommen neben diesen klassischen Planungsherausforderungen auch einige branchenspezifische Anforderungen wie zum Beispiel die Haltbarkeit der Lebensmittel, variierende Rohstoffmengen oder Hygienevorschriften hinzu.
Einige Unternehmen verlassen sich auf ihr ERP-System. Doch häufig sind diese nicht spezifisch oder leistungsfähig genug, um den Anforderungen der Lebensmittelindustrie zu entsprechen. Im Gegensatz zu einer Standard-ERP-Software können mittlere und große Unternehmen mit einer Speziallösung ihre Prognosen, Planung und Steuerung deutlich optimieren. Dabei spielt auch künstliche Intelligenz eine Rolle. KI kommt immer häufiger in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz. Sie kann dazu beitragen, die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Qualität der Produkte zu verbessern.
Bereiche, in denen Spezialsoftware in der Lebensmittelproduktion eingesetzt wird:
„OUTPERFORM deckt wirklich alle unsere Planungsbemühungen von Anfang bis Ende in einer Anwendung ab. Das hat uns sehr geholfen, kohärente Prozesse zu schaffen, was zu einer verbesserten Supply-Chain-Leistung geführt hat. Die solide Softwarelösung half uns bei der Integration von Lieferketten und der Verbesserung unserer Lieferkettenflexibilität, um der volatilen Nachfrage zu folgen.“Arjan Gerritsen, Leitung Operatives Geschäft und Lieferkette bei
Royal Smilde
Qualitätsmanagement: Der Bereich Qualitätsmanagement umfasst zum Beispiel die Einhaltung von Lebensmittelsicherheitsstandards und gesetzlichen Vorschriften sowie die Qualitätskontrolle und -sicherung. Auch die strengen Hygienevorschriften, die im Umgang mit Lebensmitteln gelten, sind für Hersteller strikt zu befolgen. Auch die Rückverfolgbarkeit der Lebensmittel spielt eine wichtige Rolle.
Produktionsoptimierung: Die Produktion effizient zu gestalten und gleichzeitig Produktionskosten zu reduzieren, ist eine große Herausforderung. Auch die Automatisierung von Prozessen stellt viele Unternehmen vor Probleme: Wo können wir automatisieren? Wie erfolgt die Umstellung?
Supply Chain Management: Lieferanten- und Bestandsmanagement sowie die Logistikoptimierung sind wichtige Punkte in der Lebensmittelindustrie. Gerade in den vergangenen Jahren kam es immer häufiger zu Problemen oder Unterbrechungen in den Lieferketten sowie zu steigenden Rohstoffpreisen, die sich wiederum auf die Verfügbarkeit für die Produktionsprozesse ausgewirkt haben. Häufig weichen die gelieferten Rohstoffmengen von der Bestellung ab - zum Beispiel im Bereich der Molkerei, wenn die der entsprechende Betrieb schlichtweg nicht genug Milch produziert hat.
Datenmanagement: Das Datenmanagement spielt eine zentrale Rolle in der Lebensmittelproduktion, indem es dazu beiträgt, Prozesse zu optimieren, die Compliance zu gewährleisten, und Entscheidungen auf der Grundlage präziser, zeitnaher Informationen zu treffen. Dabei geht es zum Beispiel um Datenanalyse zur Qualitätskontrolle und zur Rückverfolgbarkeit, um die Prozessüberwachung und Reporting, aber auch um Bestands- und Supply-Chain-Management.
Bio-Produkte: Die Herstellung von Bio-Produkten ist von der Einhaltung strenger biologischer Standards bis hin zur Bewältigung von Lieferkettenkomplexitäten geprägt. Dazu gehören zum Beispiel die Einhaltung von Bio-Standards bzw. gesetzlichen Anforderungen und das Bestehen regelmäßiger Kontrollen, höhere Rohstoffpreise und schwierige Beschaffung, da qualitativ hochwertige, bio-zertifizierte Rohstoffe oft limitiert sind und strikte Maßnahmen zur Vermeidung von Kontamination der Bio-Produkte mit nicht-biologischen Materialien.
Die operative Produktionsplanung für Lebensmittel kann mit einer speziellen Branchenlösung erleichtert werden. Solch eine Software ist darauf ausgerichtet, die Herstellung weitestgehend zu automatisieren und zwar unter der Berücksichtigung von Materialverfügbarkeiten, Allergen- und Haltbarkeitsrestriktionen und einer Mehrstufigkeit. Auch die Maschinenplanung kann mithilfe einer spezialisierten Software optimal gesteuert werden. Sie gibt vor, in welcher Reihenfolge die Lebensmittel produziert werden, um die Rüstzeiten und Rüstkosten möglichst geringzuhalten. Die richtige Planung der Produktionsschritte dient dazu, die Maschinen optimal auszulasten und Reinigungsschritte zu minimieren.
Die Digitalisierung und die damit verbundene Einführung von Technologien wie Cloudumgebungen oder künstliche Intelligenz kann Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen. Innovative und technologiebasierte Lösungen, die dazu beitragen können, diese vielschichtigen Herausforderungen zu bewältigen, Risiken zu minimieren und gleichzeitig die Produktivität zu steigern, sind gefragter denn je. Neben den klassischen Planungsanforderungen kann eine spezielle Branchenlösung auch die Termintreue verbessern und gleichzeitig Haltbarkeiten und Rüstzeiten beachten. Immer mehr Unternehmen, die in der Food-Produktion tätig sind, denken daher über die Einführung einer speziellen Software nach, um die hohen Anforderungen in der Lebensmittelherstellung optimal bewältigen zu können.
Sie möchten Bedarfssituationen prognostizieren, dafür die richtige Menge an Rohmaterialien zur richtigen Zeit erhalten und daraus dann die optimalen Produktionsaufträge generieren?
REMIRA bietet Ihnen Softwarelösungen für die Lebensmittelbranche, die Sie dabei unterstützen, die spezifischen Anforderungen der Lebensmittelproduktion zu bewältigen. Unsere Branchenlösungen helfen dabei, die einzigartigen Anforderungen und Herausforderungen der Branche zu bewältigen. Lebensmittelproduzenten bieten sie folgenden Vorteile:
Die Lieferkette in Echtzeit managen, Bestandskontrolle und Lieferantenintegration: Ohne ein effizientes Supply Chain Management kann es schnell zu Überbeständen und Engpässen in der Produktion kommen. Verderb und Abschreibungen oder Lieferunfähigkeit wären die Folgen. Prognosemodelle helfen dabei, das Lagermanagement zu optimieren. Gleichzeitig ist auch die Lieferantenintegration ein wichtiger Faktor: Eine bessere Koordination und störungsfreie Kommunikation, z.B. durch eine Lieferantenportal, sorgt für reibungslose Geschäftsprozesse.
Die Software automatisiert die Arbeitsabläufe in der Produktion, wodurch der manuelle Aufwand und menschliche Fehler reduziert werden. Zudem können die vorhandenen Ressourcen - die teilweise von den vom Einkauf geplanten Mengen abweichen - bestmöglich verwendet werden. So kommt es zu einer besseren Planung und Steuerung von Maschinen, Personal und Rohstoffen.
Richtige Entscheidungen lassen sich am besten auf einer validen Datenbasis treffen. Unsere Lösungen ermöglichen einen sofortigen Zugriff auf Produktionsdaten, sodass Sie schnelle und fundierte Entscheidungen treffen können. Eine Analyse von Daten trägt auch zur Früherkennung von Trends auf dem Markt und bei Verbrauchern bei.
Durch optimales Bestandsmanagement und effiziente Produktionsplanung können Sie Ihre Lieferzeiten verkürzen, was für eine höhere Kundenzufriedenheit sorgt. Dank der konsistenten Qualitätskontrollen liefern Sie zudem zuverlässig hochwertige Produkte.
Um hochwertige Lebensmittel herzustellen, benötigt es ein erfolgreiches und konsistentes Qualitätsmanagement. Die kontinuierliche Überwachung und Kontrolle der einzelnen Parameter in der Herstellung sorgt für eine hohe Produktqualität in der Lebensmittelverarbeitung. Software ermöglicht weiterhin eine Lebensmittel-Rückverfolgbarkeit. Die genaue und lückenlose Nachverfolgung von Produkten und Rohstoffen ist entscheidend für die Lebensmittelsicherheit entlang der gesamten Lieferkette.
Weniger Produktionskosten bedeuten mehr Gewinn: Durch die Optimierung von Prozessen kommt es zu weniger Produktionsausfällen und effizienterer Ressourcennutzung. In Verbindung mit der Automatisierung können Sie so Betriebskosten einsparen.
Gerade für die Rückverfolgbarkeit, aber auch für interne Analysen und externe regulatorische Anforderungen ist eine aufschlussreiche Dokumentation wichtig. Durch automatisiertes Reporting erhalten Sie aussagekräftige Berichte, um Erfolge zu erkennen und Risiken frühzeitig entgegenzuwirken. Zentrales und digitales Dokumentenmanagement ermöglicht Ihnen jederzeit und von überall aus einen schnellen Zugriff auf wichtige Dokumente.
Ob Molkerei, Schlachtbetrieb oder Bäckerei - durch unsere langjährigen Erfahrungen in der Lebensmittelindustrie kennen wir die Herausforderungen und Ziele. Unsere Softwarelösungen und unser Know-how verhelfen Ihnen zu einer nachhaltigen Erfolgssteigerung. Sprechen Sie uns jetzt an und erfahren Sie mehr.