REMIRA Italia akquiriert drei Software­unternehmen in Italien

1 Minute Lesezeit

Aus 50 mach 100: Mit gleich drei Akquisitionen zum Jahresbeginn hat REMIRA die Expansion in Italien fortgeführt und die Mitarbeiterzahl im Land verdoppelt. Die Unternehmen Proelia, IambOO und Giuneco sind ab sofort Teil von REMIRA Italia. Damit setzt der von Ernst & Young beratene Spezialist für Supply Chain und Omnichannel-Commerce sein strategisches Wachstum fort und baut seine Marktposition weiter aus.

Mit den drei italienischen Experten für Softwareentwicklung hat REMIRA Italia bereits in der Vergangenheit erfolgreich Projekte realisiert. Fortan ergänzen deren Lösungen und Fachkräfte das Softwareangebot des Unternehmens: Giuneco aus Florenz bringen ihr Know-how als Experten für Cloudprojekte ein. Proelia aus Prato bietet eine IT-Lösung zur Optimierung von Textiletiketten. Dabei kann neben der Ausrichtung auf das Zielland der Ware zum Beispiel auch RFID-Technologie angebracht werden. Zu den Kunden gehören Premiummarken aus dem Fashionbereich. Eine weitere Lösung dient der Qualitätssicherung in der Textil- und Lederproduktion. IambOO aus Pontadera spezialisiert sich auf Methoden zur agilen Softwareentwicklung sowie IT-Sicherheit und entwickelt Anwendungen im mobilen Umfeld. In diesen Bereichen hat sich IambOO zudem als Beratungs- und Coaching-Unternehmen positioniert.

Die Akquisitionen, bei denen Ernst & Young erfolgreich als M&A-Buy-Side-Berater unterstützte, bilden für REMIRA einen weiteren Baustein im Zuge der Internationalisierung des Unternehmens. Stephan Unser, CEO bei REMIRA:

„Sie sind für uns der nächste logische Schritt in unserer Wachstumsstrategie in Italien. Ziel ist es, mit unserem End-to-End-Angebot an KI-gestützten Cloudlösungen Synergien für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg unserer Kunden zu schaffen."

Kunden von REMIRA profitieren von einer starken Branchenkompetenz. Insbesondere aus der Fashion- und Luxusgüterindustrie stehen bereits heute zahlreiche namhafte Unternehmen auf der Referenzliste. Gleichzeitig ist es im vergangenen Jahr gelungen, unter anderem mit den Lösungen der REMIRA Group, neue Kunden in zahlreichen weiteren Zielbranchen zu gewinnen. Lorenzo Azzari, CEO bei REMIRA Italia:

„Was mit unserem internationalen und interdisziplinären Team aus Deutschland und Italien bereits in den vergangenen Jahren hervorragend funktionierte, wollen wir durch den Zusammenschluss nochmals skalieren. Wir bauen weitere Ressourcen auf, um Bestands- wie Neukunden langfristig auf ihrem Weg zu einer nahtlosen Customer Journey und optimaler Warenverfügbarkeit für ihre Kunden zu begleiten.“

Teil des strategischen Wachstumsprozesses ist auch die Förderung des Nachwuchses: Giuneco und IambOO werden künftig die Basis für einen Softwareentwicklungscampus sein. Die Nähe zu den großen Universitäten in Florenz, Pisa und Bologna bietet Zugang zu jungen IT-Fachkräften, insbesondere Softwareentwicklern. Mit dieser Manpower gewährleistet REMIRA die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologien, um die wachsenden Anforderungen der Kunden zu meistern.