Robert Ley entscheidet sich für ROQQIO Retail

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„Ohne die Optionen, die uns das Warenwirtschaftssystem ROQQIO RETAIL (RFE) bietet, hätten wir die vergangenen Jahre möglicherweise nicht überstanden. So aber war es möglich, in einem schwierigen Umfeld sogar zu wachsen“, sagt Ingo Breitbach, IT-Leiter bei Robert Ley Damen & Herrenmoden, ein Unternehmen mit17 Filialen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen (Firmensitz: Euskirchen).

Bei Robert Ley arbeitet man seit 2007 mit Software von höltl Retail Solutions. Im Juni 2018 erfolgte nach halbjähriger Planung und Vorbereitung der Umstieg auf die Warenwirtschaft Retail Flow Enterprise (RFE), die gemeinsam mit weiteren IT-Lösungen Bestandteil der höltl Suite ist. Das Suite-Konzept garantiert eine gleichzeitige und abgestimmte Aktualisierung aller Anwendungen.

„Vom ersten Tag an hat alles reibungslos funktioniert“, erinnert sich Breitbach, der vor seinem Sprung in den Modehandel  im Jahr 2005 als Projektleiter in einem Softwarehaus mit Ausrichtung auf den Textilhandel tätig war. Sein Credo: Eine Software, die als Branchenlösung für den Modehandel konzipiert wurde, muss 90 Prozent der Funktionen bieten, die ein Fashion Retailer benötigt. „Bei RFE ist das der Fall. Hinzu kommt, dass die restlichen zehn Prozent innerhalb der Standardlösung individuell konfiguriert werden können – ganz ohne Sonderprogrammierung. Das ist einfach genial gelöst“, lobt der Experte.

Aus der Vielfalt der Möglichkeiten habe man sich genau die Funktionalitäten und Abläufe herausgepickt, die für Robert Ley Sinn machen. „Wir mussten keinen unserer Prozesse der Software anpassen, sondern die Software passte sich mühelos unseren Anforderungen an“, so Breitbach weiter.

So muss Ware beispielsweise nicht über das Zentrallager angeliefert werden, sondern kann von den Lieferanten direkt an die Filialen verschickt werden. Die Buchung des Wareneingangs inklusive Etikettendruck ist vor Ort dezentral möglich und besonders einfach.

Effizienzsprung bei EDI

Bei Prozessen rund um den elektronischen Datenaustausch (EDI) mit der Industrie habe man nochmals einen Effizienzsprung machen können. Der Automatisierungsgrad sei nun so hoch wie noch nie, berichtet Breitbach. Nachbearbeitungsaufwand gebe es kaum. „Es macht eine solche Freude, mit diesem System zu arbeiten. Selbst unsere Sachbearbeiter sind begeistert über das, was mit RFE alles möglich ist.

Der IT-Leiter arbeitet täglich auch mit dem Datawarehouse M.A.R.S von höltl. Die Daten werden innerhalb des Marketings unter anderem für die Segmentierung von Kundengruppen und deren zielgenaue Ansprache verwendet.

An den Kassen kommt die Online-Version der höltl-Kassensoftware zum Einsatz. „Bestände je Filiale werden in Echtzeit dargestellt. Das sind Informationen von größtem Wert für unsere Filialmitabeiter.“

Breitbach schätzt den höltl-Support inklusive Online-Portal für Standardfragen und einer Wissensdatenbank für die Beantwortung von Fragen mit vergleichsweise niedriger Priorität. Hinzu kommt ein persönlicher „Draht“ zu den höltl-Verantwortlichen, der von Wertschätzung und partnerschaftlichem Miteinander geprägt ist. „Die Fokussierung auf das Verstehen der Kundenbedürfnisse und deren Lösung ist wirklich außergewöhnlich“, beschreibt der Branchenkenner die Geschäftsbeziehung zu höltl.

 

Über Robert Ley

Das 1893 als Tuchhandlung gegründete Unternehmen beschäftigt heute rund 600 Mitarbeiter. Zur Ley-Gruppe gehören die Formate

  • Robert Ley Fashion-Store,
  • Robert Ley City-Store,
  • Robert Ley Outlet,
  • Cruse Classics Club
  • LEY’S Markenmoden Megastores
  • Bertram & Frank (Herrenausstatter)
  • Boutique Rosa
  • Damenmodehaus Robert Ley sowie
  • Cube115 (Young Fashion).

Die Größe der Filialen variiert von Boutiquen bis zu 5.000 Quadratmeter großen Megastores.

Die Geschäftsführung des Unternehmens liegt bei den Brüdern Jochen und Harry Ley sowie bei Georg Alexander Cruse. Firmensitz, Verwaltung und Zentrallager befinden sich in Euskirchen, wo auch die Geschichte des Unternehmens im späten 19. Jahrhundert begann. Im Jahr 2018 feierte das Unternehmen sein 125-jähriges Bestehen. Bald wird die fünfte Familien-Generation in das Unternehmen einsteigen und das operative Geschäft weiter erfolgreich durch das digitale Zeitalter führen.